28 März 2004

Amateure siegen weiter

Wenigstens blieben die RAPIDAmateure auswärts bei Donaufeld mit 3:2 siegreich, mussten dabei aber einiges einstecken. So humpelte Cem Atan von einem Foul an ihm zum nächsten. Dennoch bereitete er den Ausgleich zum 2:2 von Fritz Breitenfelder mustergültig vor. Das verdiente Siegestor in der Nachspielzeit schoss "Routinier" Hans Slunecko. Da ich wieder einmal erst in der zweiten Halbzeit beim Spiel war, sah ich außer diesen beiden Toren nur das 2:1 für Donaufeld nach einem Patzer von Oliver Kalogeridis.

Bleibt nur das Resultat?

Rund eine Stunde die überlegene Mannschaft und dennoch 1:2 in Graz gegen den Gak verloren. Soll nur das Resultat in Erinnerung bleiben? Ich denke, nein. Weil RAPID heute wieder gezeigt hat, wer spielerisch die Nummer 1 in Österreich ist. Und mit der Zeit kommt zur spierlischen Klasse auch die nötige Abgeklärtheit und Erfahrung dazu, nicht nur solche Gegentore zu vermeiden, sondern auch Torchancen auszunutzen.

25 März 2004

RAPID Amateure - FavAC 7:2

Erst zum Beginn der zweiten Hälfte gekommen, da fälschlicherweise angenommen, das Match beginne um 19:00 Uhr. So habe ich zwar die ersten vier Tore verpasst (Pausenstand war 3:1), aber immerhin noch fünf gesehen. Meine Verspätung hatte aber auch ihr gutes: Der Regen war in der zweiten Hälfte so stark, dass diese 45 Minuten genügten, waschelnass zu werden. Bereut hab ich es aber keinesfalls, denn das Spiel war ein echtes Erlebnis. Und das allerwichtigste: Die Amateure haben jetzt zwar ein Spiel mehr als der Tabellenführer Polizei, aber nur noch zwei Punkte Rückstand.

22 März 2004

RAPID Amateure - Gersthof 3:1

Als ich letzten November (?) frierend am Red-Star-Platz stand und mir die Amateure ansah, nahm ich mir fest vor, wieder zu kommen. Letzten Sonntag ergab sich die Gelegenheit und ich sah unsere Amateuere in der zweiten Hälfte gegen den Tabellenzweiten Gersthof. Unsere Mannschaft errang völlig verdient einen Sieg und holte wichtige drei Punkte. Damit liegen die Amateure nun punktegleich mit Gersthof fünf Punkte hinter Polizei auf Rang 3. Die Chancen auf den Titel sind also intakt.

RAPID - Salzburg 2:0

Habe am Samstag eine sehr starke RAPID gesehen, die den Gegner phasenweise schwindlig gespielt hat. So beschränkt sich meine Kritik auf die schlechte Chancenauswertung, denn wir hatten gute Möglichkeiten unser Torverhältnis wesentlich zu verbessern.

18 März 2004

Kein Kommentar nötig

Oder vielleicht doch? Hoch zu Ross und sich seiner Stellung bewusst verweigert der Staatliche Rundfunk auf die Problematik der durch seine Programmplanung diktierte Beginnzeiten einzugehen.

17 März 2004

"18:00 Uhr - Scheiß ORF"

Kommentator Koczi sprach von Terror, den RAPIDAnhänger durch das Aufhängen eines Transparentes mit obigen Inhalt ausübten. Sechs Tage nach Anschlägen in Madrid, denen mehr als 150 Menschen zum Opfer fielen, verhält sich der Rundfunk des Landes wie ein Sender in einer Diktatur.

Nur den Kopf nicht hängen lassen

Nach der Niederlage in der Südstadt dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen. Mit der Zeit wird die Abgeklärtheit kommen, mit der wir auch solch destruktiven Gegner wie die Admira besiegen werden. Vor allem kann und wird unseren Stürmern die Scheiße nicht ewig am Schuh picken.

Uns gehört die Zukunft!

14 März 2004

Meine Gedanken zu Roman Wallner

amstag Nachmittag war ich Josef Hickersberger sehr dankbar, dass er unsere größte Hoffnug im Angriff für die kommenden Jahre, Roman Wallner, nicht dem Unmut des Publikums opferte und ihn durchspielen ließ. Freilich ging vieles, was Wallner probierte schief. Dass aber gerade Fans - oder solche, die sich als Fans bezeichnen - Wallner derart verschätzen und ihn auspfiffen finde ich widerlich.
Zum einen pfeifen nur Anhänger unserer Gegener RAPIDspieler aus. Zum anderen war, ist und bleibt Roman Wallner der Stürmer auf den RAPID bauen kann.
Er hat alles, um Toni Polster zu seiner besten Zeit alt aussehen zu lassen. Er hat das Zeug, Hans Krankl als Spieler des Jahrhunderts abzulösen.
All jene, die Rene Wagner nun so vehement als Wallner-Ersatz forden, waren wahrscheinlich ebenso vehement dafür, Wagner in die Wüste zu schicken als es bei ihm nicht so lief.

Ich scheiß auf Pfiffe gegen RAPIDspieler. Ich scheiß auf kurzsichtige Verurteilung von Spielern, die schon viel für RAPID geleistet haben und die noch viel für RAPID leisten können.

0:0 gegen Pasching

Zu mehr als einem Punkt hat es leider nicht gerreicht am Samstag, gegen eine Mannschaft, die vor allem eines wollte: nur nicht verlieren.

Pasching spielte mit einem Stürmer und war mit allen Mann bemüht, kein Tor zu kassieren. Ja, es steht jeder Mannschaft frei, ihre Taktik zu wählen. Ich hoffe jedenfalls, dass diese Taktik am Ende der Meisterschaft bestraft wird.
Unser Trainer ist leider mit dem Trainer von Pasching zu gut befreundet, um nach dem Spiel kritische Worte gegen die destruktive Spielweise zu finden.

Letztendlich lag es an mangeldem Glück, nicht drei Punkte gewonnen und statt dessen zwei verloren zu haben. Immer wieder war ein Bein im Weg, das den Ball für Pasching entschärfte. Der letzte Pass kam kaum an, gute Schüsse wurden abgeblockt und Schicklgruber war außerordentlich gut in Form.

Meine Enttäuschung hält sich jedenfalls in Grenzen. Denn ich habe gespürt, dass RAPID sehr bald das Maß aller Dinge in der Handy-Liga sein wird. Wir haben schnell und direkt gespielt und sicherlich wird nicht jede Mannschaft schwindelfrei davonkommen so wie es Pasching gelungen ist.

Sollten wir es heuer nicht schaffen Meister zu werden, werde ich ein bisschen traurig sein. Viel größer aber ist meine Zuversicht, dass wir mit dieser Mannschaft noch vieles erreichen werden.

12 März 2004

Grünes Licht für Match gegen Pasching

Als fix wird der ursprünglich angesetzte Termin für das Spiel gegen Pasching gemeldet. Noch bin ich nicht völlig erleichtert, glaube erst an den Anpfiff, wenn ich ihn höre. Jedenfalls werde ich rechtzeitig in Hütteldorf sein und fest die Daumen für einen Sieg drücken.

Kommissionierung des Spielfelds vor dem Pasching-Match

In diesen Minuten sollte die Kommissionierung des Rasens im St. Hanappi stattfinden. Kann gar nicht schreiben wie sehr ich hoffe, dass das Spiel morgen stattfindet.

10 März 2004

Tauwetter

Wäre jetzt schon sehr angespannt und bereits in Hütteldorf, fände die Partie gegen Kärnten heute statt. So freue ich mich über den "Warmwettereinbruch" und hoffe, dass bereits Schnee geräumt wurde und die Plusgrade der kommenden Tage das Eis beseitigen werden. Wurde noch nicht Schnee geräumt fürchte ich Samstag eine Schlammschlacht gegen Pasching.

08 März 2004

RAPID gegen Kärnten wieder abgesagt

Ich will eine Rasenheizung für das St. Hanappi.

Vielleicht sollte man das Spiel vorerst auslassen. Sollte RAPID nach der 36. Runde noch nicht als Meister feststehen, sollten nur ein, zwei oder drei Punkte zur Krönung fehlen, könnte die Partie ja nachgeholt werden. Fairerweise müsste allerdings auch dann gespielt werden, wenn Kärnten in ähnlicher Punktenot den Abstiegskampf noch nicht für sich entschieden hat.

Ich will eine Rasenheizung für das St. Hanappi.

RAPID spielt in Favoriten 1:1

Die Enttäuschung nach dem Schlusspfiff war gestern riesengroß. Dazu kam auch etwas Wut (die ellbogencheckenden und schwalbenverliebten Sterne von Magna machen mich allerdings immer wütend), aber vor allem Trauer. Trauer darüber, schon wieder nicht als Sieger gegen den großkotzigen Werksklub eines in Kanada reich gewordenen Steirers vom Platz gegangen zu sein.

Die Art mit der wir gespielt haben, hat mich allerdings getröstet und ich bin sicher, dass mit uns im Hinblick auf die Überreichung des Meistertellers stark zu rechnen sein wird.

01 März 2004

RAPID - Kärnten verschoben

So präsentierte sich der Rasen des St. Hanappi letzten Samstag ganz sicherlich nicht. Dennoch fand die Partie gegen Kärnten nicht statt. Der Zeitpunkt der Absage verursachte einigen Schaden und noch mehr Ärger.

Ungewöhlich spät wollte ich mich gerade auf den Weg nach Hütteldorf machen, als ich erfuhr, das Spiel sei abgesagt worden. Ich konnte es nicht glauben und dachte ich werde verarscht. Tatsächlich verarscht wurden tausende Fans, die bereits in Hütteldorf oder zumindest am Weg dorthin waren.
Erst eine Stunde vor dem geplanten Spielbeginn entschied Schiedsrichter EinW., dass der teilweise vereiste Boden zuviel Verletzungsgefahr berge.
Für mich bleiben einige Fragen offen. Eine davon: Wie kann sich der Zustand des Spielfeldes nach bestandener Kommissionierung am Freitag und Samstag um elf Uhr so verschlechtern, dass trotzdem abgesagt werden muss? Eine andere: Wenn wir schon im Winter spielen müssen, warum verhindert die Stadt Wien den Einbau einer Rasenheizung?

Der SK RAPID, sicherlich das bekannteste sportliche Aushängeschild der Stadt, wird von dieser mehr als stiefmütterlich behandelt. Miese Trainingsbedingungen und wenig Entgegenkommen der Stadt bei wichtigen Infrastrukturentscheidungen werden den Verein zwingen, mit dem Trainigszentrum nach Niederösterreich auszuweichen.

Sportstadt Wien