Schwarzer Abend in St. Hanappi
Riesenenttäuschung gegen den Tabellenletzten. RAPID schaffte es leider nicht den grauslichen Südstädtern wenigstens ein Tor zu machen und musste sich schlussendlich gar mit 0:1 geschlagen geben.
Dabei schien RAPID spielerisch der Admira haushoch überlegen. Allzu oft packte die iranische Millionentruppe ob diesbezüglicher Unterlegenheit die Sense aus, was Schiedsrichter Hofmann nur halbherzig ahndete. So blieb ein Mörderfoul von Wimmer an Ivanschitz völlig ungestraft. Aber die Leistung eines Schiedsrichters muss ohnedies als unbeeinflussbar vernachlässigt werden. RAPID wurde letztes Jahr sicherlich auch trotz mäßiger Schwarzer Meister.
Für unsere schwächelnden Angriffsbemühungen gegen die Admira war unsere Meistermannschaft ganz alleine verantwortlich. Hohe Bälle waren eine Freude für den starken Akoto und auch flach lief nichts Richtung Admira-Tor.
Dennoch war ich die ganze Zeit über sicher, dass wir die Unnötigen ohne Punkt aus St. Hanappi nach Hause entlassen würden. Doch ein glückliches Tor für Admira auf der einen Seite und das klägliche Vergeben der wenigen guten Chancen auf der anderen besiegelten die bereits dritte Heimniederlage in der noch jungen Saision. Die Festung St. Hanappi fiel schon wieder. Für mich wesentlich bitterer als die nicht völlig unerwartete Niederlage gegen den Weißwurstklub. Scheiß auf die Champions League. Die Meisterschaft ist es, die mich Woche um Woche beschäftigt und gerade zu einem Zeitpunkt, bei dem wir eine Serie hätten starten sollen, gegen den Letzen in zwei Runden fünf Punkte zu verlieren ist mehr als bitter.
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