30 Dezember 2005

Trotz mancher Misstöne: 2005 war ein tolles Jahr für RAPID

Der einunddreißigste Meistertitel war das überragende Ereignis im nunmehr zu Ende gehenden Jahr 2005. Nach neun langen Jahren durfte die RAPID-Familie endlich wieder den Gewinn der Meisterschaft feiern. Damit verbunden war außerdem die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League, die nach zwei spannenden Duellen mit Lok Moskau glücklicherweise erreicht wurde. Darüber hinaus beendete unsere Mannschaft eine elende Serie gegen den Klub aus Favoriten. Zwei Derbysiege im Herbst trösten so manchen über das eine oder andere Ärgernis in Hütteldorf hinweg.

Ärgernisse gab es trotz der tollen Erfolge nämlich eine ganze Reihe. Recht harmlos waren noch die verschenkten Partien am Ende der vergangenen Saison, als wir schon als Meister feststanden. Leider fanden wir dann aber im Cupfinale nicht mehr zu meisterlicher Stärke zurück. Schlimmer schon, dass wir den Nimbus der Festung St. Hanappi einbüßten und im Herbst gleich vier Heimniederlagen hinnehmen mussten. Leider machte der Erfolg unser Team nicht unbedingt stärker. Die mannschaftliche Geschlossenheit ging etwas verloren und ich hatte des öfteren den Eindruck, dass unsere Spieler nicht mehr mit dem ganzen Herzen bei der Sache sind und den Biss für die Titelverteidigung vermissen lassen.
Schade, dass die internationalen Bewährungsproben in der Gruppe A der Champions League, zumindest was die Ergebnisse betrifft, allesamt in die Hose gingen

Aber den echten Horror bereiteten uns 2005 der ÖFB-Präsident Friedrich Stickler, sowie die Versuche anderer Vereine, unsere beiden besten Kreativspieler abzuwerben. Stickler verkündete stolz, Steffen Hofmann werde künftig für Österreich spielen. Die FIFA-Statuten ließen das aber nicht zu und unser Kapitän fand sich statt im Teamdress in einem Formtief wieder. Einen Tag vor dem ersten Auswärtsspiel der Champions League bei Juventus, verkündete Stickler ohne vorher mit der RAPID-Führung gesprochen zu haben, unser Trainer werde neuer Teamchef. Hickersberger selbst bestätigte, dass ihm von diesem Zeitpunkt an der Zugang zur Mannschaft erschwert war.
Die Krönung der Geschmacklosigkeiten besorgt nun der neureiche Klub aus Salzburg. Einen Tag vor dem letzten Spiel dieses Jahres gegen eben jenen Klub, der auf Traditionen spuckt, köderte dessen Trainer Andi Ivanschitz. Der schwieg zu aufkommenden Wechselgerüchten, spielte zwanzig Minuten lang einen Topfen (wie der Rest der Mannschaft) und ließ sich dann wegen Schmerzen in der Zehe auswechseln. Dieser Andreas Ivanschitz ließ nun via Kurier ausrichten, er wäre mit Red Bull einig, hoffe nun auf eine Einigung der Klubs und darauf, bereits im Jänner in Salzburg das Training aufnehmen zu können. Sollte das tatsächlich der Wunsch von Ivanschitz sein, halte ich gar nichts davon, ihm Steine in den Weg zu legen. Ordentlich Ablöse kassieren und den "Jungstar" dorthin ziehen lassen, wo der Pfeffer wächst, wäre der einzig gangbare Weg. Jemand, der nicht von ganzem Herzen das Beste mit RAPID erreichen möchte, schadet dem Verein.

Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass mit dem neuen Trainer, Georg Zellhofer, die Leidenschaft neu belebt wird, unser Defensivverhalten meisterlich wird und unsere Spieler das Beste aus sich herausholen. Sollte es am Ende nicht für den Platz ganz oben reichen, werde ich mich auch nicht grämen, wenn nur unsere Mannschaft so auftritt, wie es einer RAPID würdig ist. Mit Einsatz, Herz und Leidenschaft, sowie mit dem unbedingten Willen die grün-weißen Farben hochzuhalten.

26 September 2005

Stronach-Marionetten wollen Chaos bei RAPID stiften

Die Präsidentenkonferenz der Bundesliga - eine Partie von Herren, die schon all zu lange nach der Pfeife des Franz Strohsack tanzen - nutzte ihre Zusammenkunft in Oberwaltersdorf, um mit einem Beschluss Unruhe in unseren Verein zu bringen. Gemeinsam mit einem Menschen, der sich zu fein ist, mit einem wie Hans Krankl zusammen zu arbeiten, ist ihnen das perfekt gelungen. Denn Friedrich Stickler, Präsident des ÖFB, verlautbarte heute nicht nur, dass Hans Krankl als Teamchef Geschichte sei, sondern präsentierte mit unserem Trainer Josef Hickersberger auch gleich einen Nachfolger.

Stickler, der auf das Drängen Krankls nach einer raschen Entscheidung in der Teamchef-Frage vor ein paar Wochen mit Enttäuschung auf Krankls Alleingang reagierte, hatte ausdrücklich darauf bestanden, diese Frage erst nach Ende der WM-Qualifikation entscheiden zu wollen. Denn es herrsche keinerlei Zeitdruck.
Nun macht aber genau dieser Stickler Druck und setzt zu einem Solo an, das wohl als Angriff unter der Gürtellinie gesehen werden muss. Erst verkündet er vor der Zeit, dass der Vertrag mit Krankl nicht verlängert werde und nur wenig später erklärt er Josef Hickersberger zum designierten Teamchef. Einen Tag, bevor RAPID zum wichtigen Spiel in Turin antritt, in einer Phase der Meisterschaft, in der sich entscheiden wird, ob RAPID weiterhin um den Titel mitspielen wird, trägt der ÖFB-Präsident Unruhe in unseren Verein.

Ist der Zeitpunkt ein zufälliger? Wohl kaum. Franz Strohsack ist im Land und da bot sich Gelegenheit, eben die oben genannte Präsidentenkonferenz abzuhalten. Die Termine der Bundesliga werden nämlich keinesfalls nach Notwendigkeit terminiert, sondern vom Sekretariat des die meiste Zeit in Kanada weilenden Millionärs bestimmt. Und weil bei diesen Zusammenkünften - ganz demokratisch wie es sich für ein Land wie Österreich gehört - die Wünsche des Herrn Strohsack (ein Fußballkenner und selbstloser Menschenfreund) beschlossen werden, haben wir jetzt das Schlamassel: Die Bundesliga beschließt eben Stronachs Wunsch und Stickler (der Glücksspiel-Industrie zugehörig) setzt alles auf eine Karte, um sich doch noch als ÖFB-Präsident zu profilieren und übernimmt diesen Beschluss.

Ganz wohl scheint ihm dabei zwar nicht zumute gewesen zu sein und in einem Interview in der ZIB 2 klingt so etwas wie Bedauern für den Zeitpunkt der Bekanntgabe dieser folgenschweren Entscheidung durch. Scheint so, als hätte Stronach nicht nur die Klubpräsidenten in der Hand, sondern auch jenen des ÖFB.

20 September 2005

Drei greifbare Punkte futsch

Wir hätten so dringend einen Sieg gebraucht. Drei Punkte schienen gegen Sturm fast jederzeit möglich. Warum zeigte der Mann, den sie Unparteiischen nennen, auf den Elfmeterpunkt anstatt Filipovic die Gelbe? Für die Schwalbe des Serben/Kroaten/Bosnier - kenn seine Nationalität ja nicht genau - hätte diesem die Karte gebürt und nicht das Tor.

Exkurs
: Ich habe höchsten Respekt vor Serben/Kroaten/Bosniern/Slowenen/Mazedoniern und allen Menschen, die im ehemaligen Yugoslawien ihre Heimat hatten. Ebenso habe ich diese Achtung vor allen anderen Menschen, egal woher sie stammen. Nur auf Arschlöcher, egal woher sie kommen, bin ich böse. Eigentlich sollte es beim Fußball keine Rolle spielen, woher der Gefoulte stammt und woher derjenige kommt, der die Sense auspackte. Also was soll der Schas?

Ganz richtig! Dies ist mir wichtig. Viel wichtiger noch als ein Ergebnis für meine RAPID.

Dass das Ergenis gegen Sturm nicht passte, ist zu einem gewissen Teil auch auf Krassnitzer aus Kärnten zurückzuführen. Der Elfer gegen uns war blanker Hohn. Eigentlich hätte der Fallende für seine Einlage Gelb sehen müssen. Ich verstehe Hicke, wenn er fallweise auszuckt. Ohnmächtig ausgeliefert bleibt einem nur die Narretei.


War ein gutes Spiel von uns. Wäre mehr drinnen gewesen als der eine Punkt, der uns zwar am Leben hält, aber nicht wirklich weiter hilft. Die Leistung der Mannschaft lässt sich allerdings sehen und durchaus die Hoffnung am Leben, RAPID bleibt RAPID.

18 September 2005

Knapper aber verdienter Sieg über Landhaus

Gegen die vor allem in der ersten Halbzeit gut mitspielenden Gäste von Landhaus war es bis zum Schluss eine knappe Partie. Erst zehn Minuten vor Schluss erlöste uns Ümit Korkmaz mit dem durchaus verdienten Siegestreffer. Verdient aufgrund vieler - die meisten in der zweiten Hälfte - herausgespielter Torchancen. Landhaus mobilisierte nach dem Rückstand alle Offensivkräfte, brachte unsere Hintermannschaft einige Male durchaus in Bedrängnis, musste schlussendlich aber tor- und punktelos aus Wiener Neudorf abfahren.

Die Amateure liegen nun mit 12 Punken aus fünf Spielen hinter Simmering (13/15) an zweiter Stelle der Tabelle. Dicht gefolgt von Stadlau (10/15), unserem Gegner am kommenden Samstag, und Donaufeld (10/15).

17 September 2005

Schwarzer Abend in St. Hanappi

Riesenenttäuschung gegen den Tabellenletzten. RAPID schaffte es leider nicht den grauslichen Südstädtern wenigstens ein Tor zu machen und musste sich schlussendlich gar mit 0:1 geschlagen geben.

Dabei schien RAPID spielerisch der Admira haushoch überlegen. Allzu oft packte die iranische Millionentruppe ob diesbezüglicher Unterlegenheit die Sense aus, was Schiedsrichter Hofmann nur halbherzig ahndete. So blieb ein Mörderfoul von Wimmer an Ivanschitz völlig ungestraft. Aber die Leistung eines Schiedsrichters muss ohnedies als unbeeinflussbar vernachlässigt werden. RAPID wurde letztes Jahr sicherlich auch trotz mäßiger Schwarzer Meister.
Für unsere schwächelnden Angriffsbemühungen gegen die Admira war unsere Meistermannschaft ganz alleine verantwortlich. Hohe Bälle waren eine Freude für den starken Akoto und auch flach lief nichts Richtung Admira-Tor.
Dennoch war ich die ganze Zeit über sicher, dass wir die Unnötigen ohne Punkt aus St. Hanappi nach Hause entlassen würden. Doch ein glückliches Tor für Admira auf der einen Seite und das klägliche Vergeben der wenigen guten Chancen auf der anderen besiegelten die bereits dritte Heimniederlage in der noch jungen Saision. Die Festung St. Hanappi fiel schon wieder. Für mich wesentlich bitterer als die nicht völlig unerwartete Niederlage gegen den Weißwurstklub. Scheiß auf die Champions League. Die Meisterschaft ist es, die mich Woche um Woche beschäftigt und gerade zu einem Zeitpunkt, bei dem wir eine Serie hätten starten sollen, gegen den Letzen in zwei Runden fünf Punkte zu verlieren ist mehr als bitter.

16 September 2005

Mit Vollgas gegen die Admira

Kaum war die Partie gegen die Bayern abgepfiffen, stellte sich bei mir irrsinnig große Vorfreude auf die morgige Partie gegen die Admira ein. Endlich wieder zuhause spielen, denn immerhin fast einen Monat ist es her, dass wir in unserem bislang letzten Heimspiel Mattersburg zu Gast hatten.
Endlich wieder Gelegenheit, auch in der Meisterschaft zu zeigen, dass wir die beste, schönste und sympathieschte Mannschaft Österreichs sind. Mit der Admira haben wir noch einige Rechnungen offen. Diesmal wird sie bezahlen.

Knappe Niederlage beim Champions League Auftakt

















Tragt unsere Farben über Österreichs Grenzen
und bringt unsere Augen zum Glänzen


Die tolle Leistung gegen die Bayern blieb leider unbelohnt. Durch ein Tor von Guerrero setzte sich der Favorit im ausverkauften Ernst Happel Stadion mit 1:0 durch. RAPID zeigte sich von seiner besten Seite und hatte einige Chancen, um in Führung zu gehen. Doch Pech im Abschluss - Lattenschuss von Hofmann, Lattenköpfler von Dober - verhinderten dies. Auf der anderen Seite bewies Helge Payer einmal mehr, dass er völlig zu Recht Österreichs Nummer Eins ist.

Nach dem Gegentor, das nach einer Stunde fiel, spielte RAPID offener, was den
Bayern eine Riesenchance aus dem Konter eröffnete. Doch Makaay, der von der Mittelinie alleine auf unser Tor zugelaufen war, hob die Kugel über die Latte.

Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Jozef Valachoiv. Akagündüz war im Strafraum zu Fall gekommen und der sonst alles andere als RAPID-freundliche französische Referee entschied auf Elfmeter. Leider scheiterte Valachovic diesmal.

12 September 2005

Remis in der Südstadt - Amateure schlagen FavAC

Wie so oft erwies sich die Südstadt samstags als verseuchter Boden. Als überlegene Mannschaft schafften es unsere Burschen nicht, die sich zur Genüge bietenden Chancen in Tore umzumünzen. Schlussendlich mussten wir sogar noch froh sein, diesen Scheißplatz nicht als Verlierer verlassen zu müssen. Denn eine Minute vor Schluss gingen die Admiraner, die alle Chancen haben, die Saison auf dem letzten Platz abzuschließen, mit 1:0 in Führung. Nach einem Freistoß, den Helge Payer aus der eigenen Hälfte in den gegnerischen Strafraum beförderte gelang Roman Kienast aber zum Glück der Ausgleich.
Positiv jedenfalls, dass nach Andreas Dober und Gyuri Garics mit Veli Kavlak der nächste Junge einen Beweis seines Könnens lieferte. Und der ist noch nicht einmal 17 Jahre alt (und nicht wie der Dicke von der Krone immer wieder schreibt 18).

Glanzloser Sieg in Favoriten

Unsere Amateure profitierten gegen den FavAC zum einen von der frühen Führung durch Gutic in der ersten Minute. Zum anderen vergabe der die meiste Zeit drückende Klub aus Favoriten seine besten Chancen teils kläglich. Unaufgeregt gelang unseren Youngsters das, was unseren ersten Champions-League-Gegner meist auszeichnet. Mit mittelmäßigem Spiel in den entscheidenen Situationen eiskalt zuzuschlagen und ein Spiel zu gewinnen, das die meiste Zeit vom Gegner beherrscht wird. Gutic noch vor der Pause und Tosun in der Schlussminute machten die beiden restlichen Tore zum 3:0 Auswärtssieg.

05 September 2005

Essling chancenlos: Amateure siegen 5:0

In der dritten Runde der Wienerlig hatten die Gäste aus Essling gegen unsere Amateure keine Chance. Auch bedingt durch einen frühen Ausschluss (Esslings Tormann spielte als letzter Mann den Ball mit der Hand außerhalb des Strafraums) beinahe die gesamte Spielzeit in Unterzahl kamen die Gäste kaum einmal aus ihrer eigenen Hälfte und durften schlussendlich froh sein, nicht mit einer zweistelligen Niederlage nach Hause geschickt worden zu sein.
Zum einen lag es an der haarstäubenden Chancenauswertung der jungen RAPIDler. Sogar alleine vorm Tor stehend gelang ihnen mehrmals keines. Zum anderen war klar zu sehen, dass die Amateure nicht mit letztem Engagement zu Werke gingen. Was insofern schade ist, weil die Möglichkeit, etwas für die Tordifferenz zu tun, sehr groß war. So brachten Tore von Kurtisi (2), Gutic (2) und Klemen "nur" einen 5:0 Sieg. Darf man nach einem so klaren Sieg enttäuscht sein? Denkt man an die Riesenmöglichkeiten, die - teils aus Schlampigkeit, teils Unkonzentriertheit - ausgelassen wurden, ein bisschen. Immerhin aber gelang es erstmals ohne Gegentor zu bleiben und das Positive ist es meist eher wert herausgestrichen zu werden als Negatives.

Nächsten Sonntag geht es zum FavAC, der Stadlau mit einem 1:1 als erstes Team Punkte abknöpfen konnte und mit je einem Sieg (1:0 über Landhaus), dem Remis gegen Stadlau und einer Niederlage (0:3 gegen die bisherige Überraschungsmannschaft Ankerbrot) auf Rang zehn liegt.

29 August 2005

RAPID 2:2 in Ried - Amateure rehabilitieren sich

Nach 0:2 Rückstand holte RAPID in Ried noch einen Punkt. Da die Gegner im momentanen Kampf um Platz eins schwächelten, konnten wir trotz "verlorener" zwei Punkte den Abstand zur Spitze verringern. Kommendes Wochenende wird das wichtige Länderspiel in Polen gespielt. Mittwoch darauf kämpft unsere Nationalmannschaft in Aserbaidschan um Punkte. Im nächsten Meisterschaftsspiel ist die Admira RAPIDs Gastgeber. Und so gibt´s vor dem nächsten Meisterschaftsheimspiel (wieder gegen die Admira) bereits das erste Heimspiel in der Champions League. Zum Auftakt empfangen unsere Helden die Bayern aus München.

Amateure stellen ihren Ruf wieder her


Während unsere Erste am Wochenende leider sieglos blieb, rehabilitierten sich unsere Amateure in der zweiten Runde der Wienerliga auswärts gegen Wienerberg für die peinliche Auftaktniederlage gegen Post. Mit Prenner und Kienast verstärkt, dafür ohne Tosun und Kavlak, gelang ein 5:2 Kantersieg. Mann des Spiels war zweifelsfrei Mensur Kurtisi, der viermal scorte. Roman Kienast besorgte neben einiger Torvorlagen den fünften Treffer.

Nächsten Samstag haben unsere Amateure in Wr. Neudorf gegen Essling Gelegenheit ihr Punktekonto zu erhöhen.

27 August 2005

Champions League, wir kommen!

Nach 90 Minuten zwischen Hoffen und Bangen gegen Lok in Moskau stand fest: RAPID spielt nach 1996 wieder in der Champions League. Wir begannen die Partie gar nicht schlecht, mussten aber schon bald den Russen das Kommando überlassen. Die hielten den Ball zwar geschickt in ihren Reihen und spielten gute Kombinationen in Richtung unseres Tores, versuchten aber erfolglos, eines zu erzielen. Ihre Weitschüsse gingen meist weit daneben, bei einem Kopfball hatten wir Glück. Helge Payer musste nur selten eingreifen.
Je länger die Partie dauerte, desto gefestigter schien unser Abwehrverhalten. Nach einer elferreifen Szene in unserem Strafraum kippte das Spiel völlig. RAPID kam immer wieder gefährlich vor das Moskauer Tor. Der eingewechselte Lawaree vergab den ersten 100-prozentigen Sitzer, Peter Hlinka scheiterte alleine vor dem gegnerischen Goalie. Der hatte den Ball noch zur Ecke abwehren können. Diesen Eckball brachte Steffen Hofman herein, am kurzen Eck stieg Jozef Valachovic mit dem Rücken zum Tor hoch, erwischte den Ball mit dem Hinterkopf und gab ihm damit endgültig die entscheidende Richtung. Kein Russe konnte mehr eingreifen und der Ball landete im Netz. Was für ein Jubel! Wir überstanden die letzten sechs Minuten der Spielzeit, die drei Minuten der Nachspielzeit und durften uns dann über den größten Erfolg im neuen Jahrtausend freuen. RAPID hat den Einzug in die Gruppenphase der Champions League geschafft.

Attraktive Gruppe A

Bereits zwei Tage nach dem Erfolg in Moskau bescherte uns die Auslosung folgende Gegner in Gruppe A: Bayern München, Juventus Turin und Club Brügge.

Bereits am 14. September geht´s in Wien gegen die Bayern los.

23 August 2005

Dawai RAPID!

Schicksalspiel wird es keines. Doch die Partie in Moskau gegen Lok ist eines der wichtigsten Spiele der letzten Jahre, wenn es auch schlussendlich keine unwichtigen geben kann.

Schicksalspiel wird es deshalb keines, weil RAPID RAPID bleiben wird, ganz egal wie das Match heute endet. Der Verein steht dank des oftmals ungerecht als Sparefroh betitelten Präsidenten Rudolf Edlinger auf wirtschaftlich gesunden Beinen und bräche sich keines, sollte es mit der Qualifikation zur Champions League nicht klappen.

Dennoch steht mehr als Prestige auf dem Spiel, wenn RAPID in Moskau versuchen wird, die nicht optimale Ausgangsposition aus dem Hinspiel in St. Hanappi in das Erreichen der Gruppenphase der geldträchtigen Champions League umzumünzen. Gut, es geht um´s Geld. Aber auch wenn ein sehr willkommener Geldregen auf Hütteldorf niedergehen sollte, würde die Teilnahme an den Grupppenspielen RAPID noch viel mehr bringen als den schnöden Mammon.

Die Erfahrung die unsere Spieler in den Gruppenspielen gegen Spitzenmannschaften aus Europa sammeln könnten, wäre mit Geld gar nicht aufzuwiegen. Eigentlich ohne großen Druck wäre es möglich, abzuchecken, wo die Mannschaft tatsächlich steht. Die internationalen Qualitäten wird RAPID freilich schon heute beweisen müssen, wollen wir den heiß ersehnten Aufstieg gegen Lok schaffen.

22 August 2005

Amateure erleiden Auftaktschlappe gegen Post

Viel schlimmer hätte der Auftakt in die neue Saison der Wienerliga für unsere Amateure nicht kommen können. Im ersten Spiel setzte es auf der neuen Heimstätte in Wr. Neudorf eine 1:4 Niederlage gegen Post, Aufsteiger aus der Oberliga.

Bericht von Claus Schlamadinger auf wienerliga.at

St. Hanappi erneut entweiht

Die Saison ist erst sieben Runden alt und Mattersburg schon die zweite Mannschaft nach Sturm, die in den bisherigen vier Heimspielen von RAPID das St. Hanappi als Sieger verließ. Kann ich die Partie gegen Sturm nicht beurteilen, da ich leider nicht dabei sein konnte, erlebte ich gegen Mattersburg wie unsere Mannschaft zuließ, dass St. Hanappi schon wieder entweiht wurde.

Die Niederlage kann als durchaus verdient bezeichnet werden. Von Beginn an waren die Mattersburger die engagiertere Mannschaft, die über die gesamte Spielzeit auch die besseren Chancen herausarbeitete. Unsere Mannschaft erspielte sich zwar die Feldüberlegenheit, hatte aber nach einer Großchance durch Martinez knapp nach Beginn (Sebastian erwischte einen Freistoß von Ivanschitz nicht gut genug per Kopf) eine Dreiviertelstunde keinerlei Torchance. Auf der Gegenseite bewahrte Helge Payer RAPID vor dem zuletzt fast obligatorischen Rückstand.


Nach einer Stunde erweckte die Führung durch Peter Hlinka kurzfristig den falschen Eindruck, wir könnten trotz mäßiger Leistung als glücklicher Sieger vom Platz gehen. Doch etwas mehr als fünf Minuten nach unserem 1:0 gelang Naumovski der Ausgleich. Und kurz vor Schluss kam es noch schlimmer. Nach einem Eckball stieg Hanikel am höchsten und köpfelte wuchtig zum 2:1 Siegestor der Mattersburger ein.


Werden unsere Spieler, die nach dieser leichtsinnig herbei geführten Niederlage durchaus selbstkritisch klangen, die richtigen Schlüsse ziehen und vor allem auf dem Platz beweisen, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war? Gelgenheit dazu gibt es im wichtigsten Spiel seit Jahren. In Moskau geht es um den Einzug die Gruppenphase der Champions League. Nach dem 1:1 in Wien müssen wir mindestens einmal treffen, um im Rennen zu bleiben.

16 August 2005

Tabellenführung nach 1:1 gegen den GAK verloren

Wieder nichts mit einem Sieg gegen den GAK in Graz. Doch diesmal wären die Grazer zu packen gewesen. Zwar mussten wir bereits in der zehnten Minute wieder einmal ein frühes Gegentor hinnehmen (Bejbl hatte im Strafraum schlecht reagiert und sein Bein stehen lassen. Helge Payer war beim Elfmeter chancenlos), doch nur fünf Minuten später glich Marek Kincl per Kopf aus.

Vor allem nach der Pause, als Hickersberger Martinez und auch Hofmann brachte, hatte RAPID Chancen auf zumindest vier weitere Tore. Ein Kopfballaufsitzer von Martinez strich knapp über die Latte, Marek Kincl traf einen Stanglpass von Martinez nicht richtig und setzte in neben das Tor. Und der kurz vor Schluss eingewechselte Axel Lawaree setzte einen Kopfball knapp neben das Tor, seinen Schuss aus sieben Metern konnte GAK-Goalie Schranz abwehren.

Zwar hatte auch der GAK noch einige gute Chancen (Helge Payer spielte wieder einmal teamreif), doch unterm Strich muss man den beiden verlorenen Punkten doch ein wenig nachweinen.

11 August 2005

RAPID erreicht gegen starke Lok ein 1:1

Im Hinspiel der letzten Qualifikationsrunde für die Champions League kam RAPID gegen einen äußerst starken Gegner über ein 1:1 nicht hinaus. Ein frühes Gegentor traf unsere Mannschaft hart. In Folge überwogen leider Passes, die keinen Abnehmer fanden. Mit hohen Bällen hatten die Russen, die verdammt oft den schnellsten Weg vor unser Tor fanden, ihre Freude. Dank Helge Payer fingen wir vor der Pause nicht ein zweites Gegentor.

Resultierten unsere Achtelchancen vor der Pause vor allem aus Eckbällen, erspielten wir uns in der zweiten Hälfte auch welche. Zum Ausgleich bedurfte es allerdings wieder einer Standardsituation. Als der aufs Tor ziehende Akagündüz regelwidrig von den Beinen geholt wurde, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Jozef Valachovic entschied sich für die selbe Ecke wie beim Derby und verwandelte sicher.


Alles in allem ein Unentschieden mit dem man nach diesem Spiel zufrieden sein muss, auch wenn die Ausgangsposition für das Rückspiel und den Aufstieg natürlich eine schwere ist.

07 August 2005

Na endlich - RAPID schlägt die Austria

Flottes Spiel im ausverkauften St. Hanappi (frage mich nur, warum dennoch nicht wenige Plätze frei blieben), früher Rückstand und ein wundervolles Happyend. RAPID schlägt die Austria 3:1. Höchste Zeit war´s und endlich hat alles gepasst. Hlinka, Valachovic und Hofmann machten die Tore für uns, Helge Payer ließ nur eines der Violetten zu. Unsere Mannschaft überzeugte auf allen Positionen und ging verdient als Sieger vom Platz.

04 August 2005

Lok Moskau als letzte Hürde vor Champions League

übersprungen), nun folgt in zwei Begegnungen mit Lokomotive Moskau das Duell um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Das erste Spiel findet bereits kommenden Mittwoch, dem 10. August in Wien statt (20:45, St. Hanappi). Zwei Wochen später muss RAPID in Moskau bestehen.

Über das Rückspiel gegen den luxemburgischen Meister F19 Düdelingen möchte ich nicht allzu viele Worte verlieren. Die völlig umgestellte Mannschaft erwischte einen schlechten Tag, erfüllte aber immerhin die Pflicht und schlug die Luxemburger nach 0:2 Pausenrückstand noch 3:2.


Wirklich angekotzt haben mich während des Spiels aber nur die Zuseher, die offensichtlich in der Erwartung eines Kantersieges unsere Mannschaft ausgepfiffen haben. Und das allerletzte überhaupt sind Beleidigungen der eigenen Spieler. Die Pfiffe und Schmährufe gegen RAPID-Spieler haben mir persönlich so weh getan, dass ich eigentlich nicht länger mit solchen "Anhängern" auf einer Tribüne zusammen sein wollte. Aber RAPID ist mir so wichtig, dass ich dieses eines RAPID-Anhängers unwürdige Verhalten erduldet habe und aus meinem Gedächtnis streichen werde.

03 August 2005

Amateure verlieren gegen Slovan Gutic und Spie

Trotz zweimaliger Führung - Gutic per Foulelfmeter in der ersten und Zeiner in der zweiten Hälfte - unterlagen die Amateure in einem Testspiel auf Kunstrasen bei Slovan mit 2:3. Bis auf Kavlak, Tosun und den verletzten Kurtisi schienen mir alle Kaderspieler zum Einsatz gekommen zu sein. Beide Mannschaften gingen sehr engagiert ans Werk. Für Klubs wie den Oberligisten Slovan (im Gegensatz zu den Amateuren noch im Qualifikatiosbewerb für den ÖFB-Cup vertreten) ist die Motivation gegen die Amateure von RAPID natürlich ganz besonders groß. Es gab jedenfalls auf beiden Seiten eine Unzahl an Gelben Karten und Said Gutic musste überhaupt vorzeitig Duschen gehen. Nach einem Gerangel um den Ball für einen Einwurf, zeigte der Schiedsrichter Rot.

Homepage der Amateure
www.slovan.at
www.slovan-hac.at

Den nächsten Test bestreiten die Amateure kommenden Samstag in Markersdorf gegen Spratzern (19:00 Uhr). Alle Termine findest Du auf der Amateure Homepage von Schladi (siehe links unter Links, bzw. oben), aber auch auf
SK RAPID von wagelero

31 Juli 2005

Amateure scheitern in Cup-Qualifikation an der Vienna

Am ausgezeichnet bespielbaren Trainingsplatz hinter der Westtribüne des St. Hanappi hatten unsere Amateure die Vienna zum Gegner um das Weiterkommen in der Qualifikation für den ÖFB-Cup. Dank Andreas Lukse, der einen Elfmeter hielt und etwas Glück - alleine vorm Tor schoss ein Vienna-Spieler Jusuf Jenuzi an - hielten die Amateure gegen die favorisierten Döblinger eine Halbzeit lang ein torloses Unentschieden.

Doch bereits wenige Minuten nach Seitenwechsel stand es 0:1. Diesen Rückstand konnten die Amateure nicht wettmachen und verabschiedeten sich aus dem (Qualifikations)bewerb.

In der ersten Hälfte spielte eigentlich nur eine Mannschaft und zwar die der Gäste, die heuer wieder einmal zum Ziel hat, den Aufstieg in die Red Zac Liga zu schaffen. Versuche unseres Teams, Entlastungsangriffe zu starten, wurden rasch unterbunden. Dabei gingen die Gäste keinesfalls zimperlich ans Werk. Das körperbetonte Spiel der Vienna und deren Routine waren wohl ausschlaggebend für den letzendlich verdienten Erfolg der Döblinger.
Dennoch waren die Amateure keinesfall chancenlos und waren ein paar Mal ganz knapp dran, den Ausgleich zu erzielen. Hat aber nicht geklappt und ist nicht so tragisch.

Die Partie war jedenfalls ein guter Test für die am 20. August beginnende Saison in der Wienerliga. Davor gibt es für den neuen Trainer der Amateure, Andreas Reisinger, noch gegen Slovan, Spratzern und Wr. Neudorf Gelegenheit, seine ideale Mannschaft zu finden.

RAPID stutzt Salzburgern die Flügel

Gegen eine - teilweise die Grenzen der Sportlichkeit überschreitende - übermotivierte Salzburger Mannschaft hatte RAPID anfangs arge Probleme. In Wals-Siezenheim fand unsere Mannschaft lange nicht ins Spiel und musste sich aufs Reagieren beschränken ohne selbst irgendwelche Akzente setzten zu können. Schade, dass es gerade der Ausschluss von Markus Schopp (welcher summa summarum verdientermaßen frühzeitig vom Feld musste) war, der dem Spiel eine andere Richtung gab.

In der zweiten Hälfte brachte Hickersberger Kincl statt Dober und Lawaree anstelle von Akagündüz und RAPID gelang es endlich, den Ball nicht nur unter Kontrolle zu bringen und zu halten, sondern auch Chancen herauszuspielen. Nach einer sehenswerten Aktion auf der linken Seite versenkte Marek Kincl eine Flanke von Andi Ivanschitz per Kopf zum 0:1 (63.). Der Assistgeber wiederum war es, der zehn Minuten vor Schluss mit einem satten Schuss vom Sechzehner die endgültige Entscheidung herbeiführte.

29 Juli 2005

Düdelingen in einem Spiel gepackt

Der Meister aus Luxemburg wurde von unserer anfangs sehr engagiert spielenden Mannschaft gleich zu Beginn am falschen Fuß erwischt. Bereits in der zweiten Minute die Führung durch Lawaree. Nur eine Minute später das 2:0 durch Akagündüz und bevor die ersten fünf Minuten gespielt waren, hieß es auch schon 3:0 (Torschütze Hofmann).
Insgesamt schossen wir Düdelingen sechs Tore, mussten aber auch eines zulassen. Damit ist der Aufstieg in die dritte Runde der Qualifikation für die Champions League bereits nach einem Spiel so gut wie geschafft.

Dass unser Trainer mit der gezeigten Leistung dennoch unzufrieden war, liegt am Verhalten, das die Mannschaft nach der raschen und klaren Führung zeigte. Dem Gegner wurde zu viel Raum gelassen, die Zweikämpfe nicht mehr mit der nötigen Konsequenz bestritten. Das Abwehrverhalten, welches sich freilich nicht auf die Verteidigung beschränkt, ließ vieles zu wünschen übrig. Zwar hatten auch wir noch Chancen auf weitere Tore, doch auch Düdelingen kam immer wieder gefährlich vor unsere Hütte.

Mag sein, dass unsere Spieler den Schongang einlegten, weil es anfangs doch so gut lief. Immerhin geht es schon morgen nach Salzburg, wo alle Kraft benötigt wird. Dennoch ist die Reaktion von Hickersberger die einzig richtige. Und so bleibt zu hoffen, dass unsere Spieler die richtigen Schlüsse ziehen. Einer davon: Mit einer Einstellung wie nach dem 3:0 wird es nicht möglich sein, Erfolge zu feiern. Fußball bedeutet 90 Minuten Konzentration, Einsatz und Leidenschaft.

25 Juli 2005

Hart erarbeiteter Sieg über Pasching

Die Oberösterreicher leisteten erbitterten Widerstand, mussten aber schlussendlich doch zur Kenntnis nehmen, dass RAPID die aktivere und bessere Mannschaft war. Valachovic nach einem Eckball und Lawaree zwei Minuten vor Schluss bescherten uns einen 2:0 Erfolg. Ein schönes Tor von Marek Kincl wurde leider nicht gegeben. Das Schiedsrichterteam entschied fälschlicherweise auf Abseits, der schwache Schiedsrichter Falb zeigte Kincl zudem die Gelbe Karte, da sein Schuss nach dem Pfiff erfolgte. Am Leiberl reißen und auf die Haxen hauen, wie es von den Paschingern gerne praktiziert wurde, ja; Ball "wegschießen", nein. Verkehrte Fußballwelt.

23 Juli 2005

Endlich wieder RAPID

Dreieinhalb Wochen Urlaub in der Ukraine ließen mich die ersten beiden Spiele in der neuen Saison verpassen. Zurück in Wien, freue ich mich sehr, RAPID heute endlich wieder zu sehen. Von Gegner Pasching erwarte ich mir zwar Gegenwehr, die aber letzentlich vergeblich bleiben sollte. So hoffe ich bei meinem ersten Match 2005/2006 den ersten Heimsieg in St. Hanappi miterleben zu dürfen.

13 Juni 2005

Amateure kicken Mannswörth aus der Wienerliga

Ein trotz mehrerer hundertprozentigen Torchancen für unsere Amateure hart erkämpftes 1:1 in Mannswörth bescherte dem Gegner, den äußerst unfair agierenden Niederösterreichern, vorzeitig den Abstieg.

Bei halbwegs normaler Chancenauswertung hätten die mit allen schmutzigen Mitteln auftretenden Mannswörther nicht den Funken einer Chance auf eine Punktegewinn gehabt. Doch allein Batar vergab viermal alleine in guter Position vor dem Tormann.
Immerhin war er es auch, der die Führung der schlechten Verlierer fünf Minuten vor Schluss aus einem geschenkten direkten Freistoß egalisierte.

Alles in allem ein Fußballspiel, das seinen Namen nur bedingt verdient. Zu sehr war es geprägt von Gehässigkeiten der Spieler des Absteigers.

06 Juni 2005

Ostbahn im Kampf um den Vizemeistertitel bezwungen

Bereits einen Tag vor dem vorletzten Heimspiel gegen Ostbahn XI war klar: Donau steht als Meister fest und RAPIDs Amateure kämpfen nur noch (gegen Simmering) um den Titel des Vizemeisters. Durch ein 4:1 über Ostbahn konnten unsere Amateure Platz zwei aufgrund des besseren Torverhältnisses behaupten.

Die Treffer gegen die Simmeringer erzielten Breitenfelder, Lenko, Kavlak und Bichelhuber. Zwei Runden vor Schluss - Donau steht wie gesagt schon als Meister fest - halten die Amateure ebenso wie Simmering bei 53 Punkten, haben aber das um ein Tor bessere Torverhältnis (Amateure: 67:31 +36, Simmering: 81:46 +35). Bemerkenswert an der Partie gegen Ostbahn ist jedenfalls, dass mit Bichelhuber, Breitenfelder und Tosun gleich drei Spieler die jeweils fünfte Gelbe sahen und damit kommenden Samstag in Mannswörth nur zusehen dürfen.

04 Juni 2005

Das Double muss warten

Extrem ersatzgeschächt hatte RAPID im Cupfinale gegen den zweiten Wiener Klub nichts zu lachen und musste sich 1:3 geschlagen geben.

Zwar ging unsere Mannschaft gegen die Veilchen in Führung, doch RAPID hatte am Ende dieser so erfolgreichen Saison nichts mehr zuzusetzen und kassierte noch in der ersten Halbzeit aus einem direkt verwandelten Freistoß den Ausgleich und nach der Pause zwei weitere Gegentore. Ganz schlimm, dass die Verletztenliste gleich um zwei weitere Spieler anwuchs. Sowohl Markus Hiden als auch Thomas Burgstaller, die sich beide erst nach einem Kreuzbandriss zurück in die Mannschaft gespielt hatten, erlitten einen Meniskuseinriss und müssen mehrere Wochen pausieren.

30 Mai 2005

RAPIDs Kreuz mit den Bändern

Schlechte Nachrichten aus Hütteldorf. Stefan Kulovits zog sich beim Spiel gegen den GAK einen Kreubandriss zu und muss somit mindestens ein halbes Jahr pausieren.

Kulovits erwischte es im für die Meisterschaft schon völlig unbedeutenden Match gegen den GAK. Mit ihm verlängert sich die Liste der RAPIDler, die in dieser Saison das Schicksal eines Kreuzbandrisses erlitten auf fünf. Zwei von ihnen sind schon wieder fit (Markus Hiden, Thomas Burgstaller), einer rekonvaleszent (Martin Hiden) und einer frisch operiert (Markus Katzer). Die Serie dieser schweren Verletzungen in unserer Mannschaft ist beängstigend.

29 Mai 2005

Dritte Niederlage als Meister

Nun hat es also auch gegen den GAK nicht gereicht. Seitdem RAPID als Meister feststeht setzte es ausnahmslos Niederlagen. Zum einen mag die Luft ein wenig draußen sein, zum anderen hatte die Verletztenliste zuletzt bereits besorgniserregende Ausmaße angenommen. Besorgniserregend ist das Ausmaß an Verletzungen deshalb, weil am kommenden Mittwoch ein immens wichtiges Spiel auf uns Grüne wartet. Dieses gilt es zu gewinnen, "alles andere ist primär" (Hans Krankl). Ach ja, 1:3 haben wir in Graz verloren. Wen kümmerts?

Auswärtssieg der Amateure gegen Wienerberg

Mit einem 3:0 Auswärtserfolg halten unsere Amateure den Rückstand von sieben Punkten auf Tabellenführer Donau, der ebenfalls siegreich blieb.

Hier geht´s zum Spielbericht von Claus Schlamadinger auf wienerliga.at

28 Mai 2005

Pleitenserie gegen Austria prolongiert

Im Prestigeduell mit dem zweiten Wiener Verein ging RAPID auch im ausverkauften Happel-Stadion als Verlierer vom Platz. Das – für den Ausgang der Meisterschaft unbedeutende – Derby wird leider vor allem wegen einer irrsinnig brutalen Attacke von Austria-Goalie Didulica gegen Axel Lawaree in Erinnerung bleiben.

Fast 48.000 Zuschauer im ausverkauften Happel-Stadion standen bis auf wenige Ausnahmen im Lager der Grün-Weißen. Für die unbesetzten Plätze war der sogenannte Anhang der Veilchen verantwortlich, der es nicht einmal auf 2.000 Interessierte brachte.

RAPID startete flott in die Partie, kam vor der Pause aber leider nur zu zwei wirklich guten Torchancen. Doppelt bitter, dass nach derjenigen durch Ivanschitz (er hatte zu überhastet von der Strafraugrenze abgezogen) das Gegentor fiel. Thomas Burgstaller, zum ersten Mal nach seiner schweren Verletzung wieder von Beginn an in der ersten Mannschaft, köpfelte einen Ball nicht weit genug aus dem Gefahrenbereich und der Ein-Mann-Sturm der Favoritner traf die Kugel perfekt volley und unhaltbar für Helge Payer zum 0:1. Kurz vor der Pause noch eine Riesenchance für Lawaree, doch Axel traf den scharfen Stanglpass von Sebastian Martinez nicht gut genug.

Nach der Pause versuchte RAPID weiterhin viel, um zumindest einen Punkt zu erreichen. Doch an diesem sonst so wunderschönen Tag wollte der Ausgleich nicht gelingen. Allerdings wurde die Trauer über die Niederlage durch die Empörung über eine brutale Attacke des Austria-Tormanns deutlich in den Schatten gestellt. Der ungut übermotivierte Goalie hatte schon in der ersten Halbzeit Sebastian Martinez mit einem Würgegriff ungeahndet zu Boden gerissen und zuckte zehn Minuten vor Schluss komplett aus. Aus vollem Lauf rammte er im Flug den heranstürmenden Axel Lawaree das Knie gegen den Kopf, fügte unserem Stürmer einen Trümmerbruch des Nasenbeins und eine Prellung des Augapfels zu. Dem als erster Konsequenz verhängten Ausschluss folgte am Tag danach die Sperre für acht Spiele.

23 Mai 2005

Titel ade – Amateure unterliegen zuhause IC Favoriten

Ohne die mit der Ersten nach Salzburg gereisten Lenko, Kavlak und Gartler unterlagen unsere Amateure zuhause gegen IC Favoriten mit 0:1 und dürften damit endgültig aus dem Rennen um den Meistertitel ausgeschieden zu sein.

Das Siegestor für IC Favoriten zwei Minuten besiegelte wohl das Ende aller Hoffnungen auf den Aufstieg in die Regionalliga. Vier Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Donau, der sich wieder erfangen zu haben scheint, immerhin sieben Punkte. Simmering, auf Rang zwei liegt auch vier Punkte vor den Amateuren. Auf dem vierten Platz lauert der FavAC, der nur drei Punkte Rückstand auf unsere Mannschaft aufweist. Weiter geht es übrigens kommenden Samstag auswärts gegen Wienerberger (siehe Kalender).

1:4 Schlappe in Salzburg

Das erste Meisterschaftsspiel nach Gewinn der Meisterschaft endetet in Salzburg mit einer 1:4 Schlappe.

Einige Verletzungen und Krankheitsfälle in unserer Meistermannschaft zwangen unseren Trainer zu vielen Umstellungen, wobei die Neubildung der Viererkette die größten Schwierigkeiten bereitete. Ohne Katzer, Valachovic, Ivanschitz, Kincl und Lawaree war die sonst so verlässliche Abwehr möglicherweise die Achillesferse in unserem Spiel. In Kombination mit einem stotternden Offensivmotor lautete das ernüchternde Resultat 1:4. Fein, dass Jiri Lenko und Veli Kavlak erstmals Bundesliga-Luft schnuppern durften und Rene Gartler auch wieder einmal mitspielen durfte. Schade, dass es dabei die höchste Saison-Niederlage setzte. Abhaken und nach vorne schauen muss die Devise lauten, steht doch bereits am kommenden Donnerstag das Derby ins Haus.

17 Mai 2005

Erfolgswelle trägt RAPID ins Cup-Finale

Erfolg macht nicht nur sexy, er kann auch müde Beine munter machen und in einem Spiel den Ausschlag für den Sieg geben. So geschehen bei unserer RAPID, die im Semifinale des Cups - getragen von der Euphorie der gewonnen Meisterschaft - Titelverteidiger GAK 4:1 eliminierte und alle Chancen auf das Double hat.

Die erste Überraschung des Tages lieferte unser Trainer mit der Nominierung von Sturm, Korsos und Dosek. Torgarant Axel Lawaree blieb zuerst ebenso auf der Bank wie Andreas Ivanschitz. Doch von Beginn an lief alles für RAPID. Bereits nach acht Minuten traf unser Kapitän zum 1:0 und so sehr sich der GAK auch bemühte, RAPID war in diesem Semifinale nicht zu biegen. Als Steffen Hofmann 25 Minuten vor Schluss das 2:0 erzielte, schien zudem alles entschieden. Doch der GAK kam durch Anton "Ich-habe-doch-niemanden-berührt-Ehmann " eine Viertelstunde vor Schluss zum Anschlusstreffer. Freilich drängten die Grazer auf den Ausgleich und RAPID schien lange Zeit zu fahrlässig mit den sich bietenden Konterchancen umzugehen. Spätestens hier schwappte die Erfolgswelle unsere Mannschaft nochmals in den grünen Bereich. Sebastian Martinez nahm einen weiten Pass mit der Brust an, lief zwei Schritte und knallte die Kugel zur endgültigen Entscheidung ins Kreuzeck. Als Axel Lawaree mit einem herrlichen Volleyschuss nach Flanke des zu alter Offensivstärke zurückfindenden Markus Hiden das 4:1 machte, war allen klar: RAPID ist nicht nur würdiger Meister, sondern seit Wochen derart unter Strom, dass sich die Gegner allzu leicht einen Schlag holen, wenn sie dieser Mannschaft zu nahe kommen.

15 Mai 2005

4:1 über Bregenz - RAPID IST MEISTER

RAPID fixierte mit einem 4:1 Heimsieg über Bregenz drei Runden vor Schluss den 31. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Die zweite Wiener Mannschaft kam in Pasching nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus und hat damit neun Punkte Rückstand auf RAPID.

Über 17.000 Besucher sahen gegen den Tabellenletzten einen Blitzstart von RAPID. Bereist in der zweiten Minute verwertete Axel Lawaree einen von Markus Katzer verlängerten Eckball per Kopf. Nach zwanzig Minuten bereits die Vorentscheidung. Steffen Hofmann, von Höller im Strafraum regelwidrig zu Fall gebrachte, verwandelte den dafür verhängten Elfmeter. Dass Bregenz nicht vernichtend aus dem Stadion geschossen wurde, lag vielleicht auch an der schweren Verletzung, die sich Markus Katzer kurz darauf zuzog. Nach einer Attacke eines Bregenzers blieb er unglücklich im Rasen hängen. Die erschütternde Diagnose: Kreuzband und Seitenband gerissen. Auch der spielerische Faden riss in Folge und Bregenz kam kurz vor der Pause durch einen Schuss von Hauser auf 1:2 heran.

Auch nach der Pause lief der Ball nicht immer wie am Schnürchen. Bregenz hatte gar eine große Chance auf den Ausgleich. Doch Helge Payer rettete nach einer Stunde im Herauslaufen die Führung. In der folgenden Situation wurde Gyuri Garics vom bereits verwarnten Höller äußerst unsanft von den Beinen geholt, was dem Bregenzer die zweite Gelbe und damit Rot eintrug. Nach Idealvorlage von Peter Hlinka stellte Axel Lawaree mit seinem 13. Saisontor per Kopf auf 3:1 und acht Minuten vor Schluss trug sich auch Marek Kincl wieder einmal in die Torschützenliste ein. Nach Eckball von Sebastian Martinez stieg unser tschechischer Stürmer am Fünfer hoch und scorte zum 4:1 Endstand.

Die Nummer Zwei in Wien kommt tags darauf in Pasching nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Damit beträgt der Punktepolster RAPIDs drei Runden vor Schluss neun Zähler. Selbst wenn RAPID die drei restlichen Partien verlieren und die Violetten dreimal gewinnen sollten, bliebe RAPID uneinholbar. Eine (Straf)entscheidung der Bundesliga beinhaltet nämlich anlässlich eines Platzsturms der "Veilchen-Sympathiesanten" folgende Sanktion: Bei Punktegleichheit mit einem anderen Verein wird der Klub aus Favoriten zurück gereiht. Somit steht fest:

DER SK RAPID WIEN IST MEISTER

14 Mai 2005

Spiel der vergebenen Chancen gegen Essling

Aus dem vermeintlichen Pflichtsieg wurde ein hatschertes Unentschieden. Die vor der Pause vergebenen Großchancen ließen sich in Halbzeit zwei nicht mehr wett machen.

Große Chancen hatten die Amateure vor allem vor der Pause. Doch egal ob per Fuss oder per Kopf, nichts ging hinein. In den zweiten 45 Minuten war Essling begünstigt durch die offensive Ausrichtung unserer Mannschaft dem Siegestor einige Male näher. So sind es zwar zwei verlorene Punkte im Kampf um den Aufstieg, aber immerhin ein gewonnener gegen einen angeschlagenen Gegener, der in den letzten Zügen ums Überleben kämpfte.

11 Mai 2005

Fundament zum Meistertitel gefestigt

In einer offenen Partie gelang unserer RAPID in der Nachspielzeit das entscheidende Tor gegen die Admira.

Lange Zeit sah es so aus, als bliebe der Boden in der Südstadt für Grün-Weiß verseucht. Kaum gelungene Aktionen, geschweige denn Torchancen ließen uns bis zum Schluss zittern. Dann erlöste uns Ferdinand Feldhofer, der in Zukunft Ungewollte mit einem Tor, das uns diese drei Punkte brachte, die uns weiterhin intensiv vom Meistertitel träumen lassen können.

08 Mai 2005

Amateure holen auch gegen Gersthof drei Punkte

Mit einem sicheren 2:0 Erfolg im Heimspiel gegen Gersthof wahren die Amateure weiterhin die Chance auf den Meistertitel.

Geduld war Trumpf im Spiel gegen Gersthof, das sein Heimspiel im Herbst gegen unsere Mannschaft knapp gewinnen konnte. Denn lange Zeit sah es so aus, als wollte einfach kein Tor gelingen. Erst eine Minute vor der Pause gelang Rene Gartler der erlösende Führungstreffer. In den zweiten 45 Minuten spielten die Amateure eine Reihe hochkarätiger Chancen heraus. Bichelhuber scheiterte mit einem Schuss am Tormann der Gäste, bei einem Schuss von Kavlak rettete die Latte. Das alles entscheidende 2:0 resultierte aus einem schnell gespielten Konter. Gartler passte auf den freien Gutic und der, alleine vorm Tor, schupfte den Ball gefühlvoll zum Endstand in die Maschen.

RAPID-Express überrollt Admira mit 6:0

Es wären noch ein paar Platzerln für Freunde des SK RAPID frei gewesen in St. Hanappi. Die knapp 14.000 die gekommen waren, sahen nur 72 Stunden nach dem bis dahin höchsten Saisonsieg gegen Salzburg ein 6:0 über die Admira.

Dramaturgisch war das halbe Dutzend Torerfolge gegen die Admira besser verteilt als die fünf Türln gegen Salzburg. So mussten wir uns knapp eine halbe Stunde gedulden, bis uns Sebastian Martinez nach idealer Flanke von Ivanschitz per Kopf mit 1:0 in Führung brachte. Noch vor der Pause bewies Axel Lawaree mit dem 2:0 einmal mehr, dass seine Verpflichtung alles andere als ein Fehler gewesen war. Mit dieser recht beruhigenden Führung ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel - die Admira versuchte noch immer mit zu spielen - brauste der RAPID-Express unaufhaltsam weiter. Eckball von Ivanschitz, Axel Lawaree ist mit dem Kopf zur Stelle und nimmt den letzten Zweifel über den Sieger dieser Partie. Ferdinand Feldhofer per Kopf, abermals nach Vorlage von Ivanschitz, erhöht auf 4:0. Tomas Dosek fixiert danach innerhalb von nur zwei Minuten mit zwei Toren den Endstand von 6:0. Einen Schuss von Hofmann kann Admiras Torhüter abwehren, den Nachschuss verwertet unser bissiger Tscheche aber trocken. Nach schöner Kombination bringt Hlinka einen Stanglpass zur Mitte, Dosek muss nur noch den Fuss hinhalten.

Im Moment läuft alles wunderbar für unsere RAPID. Möge das Schweben auf Wolke Sieben bis zum 29. Mai anhalten.

05 Mai 2005

Höchster Saisonsieg: 5:0 gegen Salzburg

Eine Halbzeit genügte RAPID um gegen Salzburg den bisher höchsten Sieg in dieser Meisterschaft zu erzielen.

Unsere Mannschaft erwischte die Salzburger kalt und ging bereits nach vier Minuten in Führung. Andi Ivanschitz, der immer besser in Schwung kommt, passte von links scharf zur Mitte. Christoph Jank konnte zwar im Grätschen den Ball noch vor Marek Kincl erreichen (und damit verhindern, dass sich dieser in die Schützenliste einträgt) ihn aber nur noch ins eigene Tor schlagen. Rund zehn Minuten später gab es bereits wieder Grund zum Torjubel. Nach einem Eckball von Steffen Hofmann köpfelte Axel Lawaree unbedrängt vom Fünfer zur 2:0 Führung. Nach einer halben Stunde war es eine Koproduktion von Martinez, der eine teamreife Leistung bot, und Lawaree, die das 3:0 bedeutete. Martinez erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und spielte ihn wunderschön in den Lauf von Lawaree, der Arzberger mit einem Schuss von der Strafraumgrenze bezwang. Dann noch ein Doppelschlag vor der Pause: Erst ein herrlicher Freistoß von Steffen Hofmann ins Kreuzeck zum 4:0. Kurz darauf neuerlich ein Freistoß unseres Kapitäns, Arzberger kann den Ball nur kurz abwehren und Sebastian Martinez drückt den Ball mit dem Kopf zum 5:0 über die Linie.
Häufigstes Gesprächsthema in der Pause war wohl, wann RAPID zuletzt in einer Halbzeit fünf Tore erzielt hatte und ob es mit dem Torreigen weiter gehen würde.

Hälfte zwei begann mit einer großen Möglichkeit, bei der Kincl mit einem Kopfball an Arzberger scheiterte. Kompliment an die Moral der Salzburger, die sich keineswegs in ihr Schicksal ergaben und wesentlich besser dagegen hielten. Sicherlich profitierten sie auch davon, dass RAPID ihnen viel mehr Platz zum Spielen ließ und nicht mehr mit vollem Nachdruck versuchte, die Tordifferenz zu erhöhen.

01 Mai 2005

Geglückte Revanche gegen Donaufeld

Unsere Amateure nahmen bei herrlichem Fußballwetter Revanche für die unlängst erlittene Schlappe gegen Donaufeld im Toto-Cup und wahrten mit dem 4:0 Auswärtssieg weiterhin die Chance auf den Gewinn der Meisterschaft.

Vierzig Minuten benötigte unsere Mannschaft um gegen Donaufeld in Führung zu gehen. Der schön langsam seine Form findende Rene Gartler schoss das so wichtige Tor, dem die Floridsdorfer vor allem in der zweiten Hälfte nichts mehr entgegen zu setzen hatten. Daniel Schreiner nach einem Eckball sowie zweimal Mensur Kurtisi, der auch heute wieder nicht von Beginn an stürmen durfte (und offensichtlich durch das "Schmoren" auf der Ersatzbank nach seinen Einwechslungen mehr Einsatz zeigt) machten in Halbzeit zwei alles klar. Mit diesem 4:0 kamen die Amateure wieder bis auf fünf Punkte an Tabellenführer Donau heran und liegen mit zwei Punkten Rückstand auf Simmering auf Platz drei. Eine solide Partie über die volle Distanz spielte Thomas Burgstaller in der Innenverteidigung, der erstmals seit seinem Kreuzbandriss wieder in einem Bewerbsspiel zum Einsatz kam.

30 April 2005

Wichtiger Schritt zum Meistertitel gegen Tirol

Hart umkämpft und in gewissem Maße auch glücklich war der 2:1 Auswärtssieg gegen Wacker Tirol. Doch eines scheint sicher: Wer solche Partien gewinnt, hat das Zeug zum Meister.


Mit viel Engagement und aller Härte versuchte der FC Wacker unserer Mannschaft die Schneid abzukaufen und einen Prestigeerfolg zu landen. Ließ man sich vor einigen Wochen gegen unseren Stadtrivalen noch willenlos abschlachten, ging man diesmal mit vollem Einsatz zur Sache. Beinahe gelang nach drei Minuten die Führung, doch Aigner - alleine vor Torhüter Payer - verschoss überhastet. Zehn Minuten später gab es für RAPID die große Chance zur Führung. Marek Kincl, fast optimal angespielt von Steffen Hofmann, versuchte durch Hacken die ideale Schusspostion zu finden bis die Chance dahin war. Kurz vor der Pause dann die nicht unverdiente Führung für die Tiroler. Gegen einen vom Knie Jozef Vachvics abgefälschten Schuss war unser Teamtormann chancenlos.

Zielstrebiger und beser kombinierend kam unsere Mannschaft aus der Kabine. Zehn Minuten nach Wiederbeginnn gelang Sebastian Martinez schon wie gegen Pasching der so wichtige Ausgleich. Die scheinbar endgültige Erlösung schaffte Axel Lawaree mit schönem Flugkopball nach idealer Hereingabe unseres Kapitäns.

Dass es zum Schluss noch einmal unnötig aufregend wurde, lag an dem völligen Rückzug unserer Mannschaft an den eigenen Strafraum, der von unserem Trainer Josef Hickersberger mit allzu großer Nervosität begründet wurde.

26 April 2005

Meisterliches 2:1 gegen Pasching

Mit einem Tor zwei Minuten vor Schluss, schoss Kapitän Steffen Hofmann unsere Mannschaft zum Sieg über Pasching.

In einer mit hohem Tempo geführten ersten Halbzeit musste RAPID nach knapp 10 Minuten einem Rückstand hinterherlaufen. Paschings Kapitän Michael Bauer hatte mit seinem ersten Saisontor den größten Teil der 16.500 Zuseher geschockt. Nicht aber unsere Mannschaft, die konsequent und druckvoll Richtung gegnerisches Tor spielte. Bevor aber der Ausgleich gelang, ereignete sich selten gesehenes. Nach einem Fangfehler Schickelgrubers gelangte der Ball zum am 16er postierten Sebastian Martinez, der den Ball überlegt unter die Latte hob. Dort konnte er gerade noch von Bauer weggeköpfelt werden, kam zu Kincl, der sofort abzog und die Stange traf. Von der Stange prallte der Ball zu Hofmann, dessen Schuss Schickelgruber mit der Schuhspitze abwehrte. Oft kommt es so, dass ein Spiel, in dem derart große Chancen vergeben werden, verloren geht. Doch der Fußballgott meinte es an diesem Tag gut mit unserer RAPID. Kurz nach dieser Tripple-Chance stoppte Sebastian Martinez einen Abschlag von Bauer, lief ein paar Schritte und zog dann aus rund 30 Metern ab. Er traf den Ball perfekt und dieser passte zum großen Jubel aller genau ins rechte Kreuzeck.

Mit einem 1:1 ging es in die Pause, aus der vor allem RAPID mit wesentlich weniger Elan kam. Halbherzige Angriffsversuche konnten die Paschinger ohne größere Mühe im Keim ersticken ohne aber selbst Druck auf unser Tor auszuüben. Die Auswechslungen des angeschlagenen Andi Ivanschitz sowie des müden (?) Sebastian Martinez verringterten zudem die Kreativität unseres Spiels. Der Ball wurde mehr quer als tief gespielt, wohl um die gut postierten Paschinger aus der Reserve zu locken. Diesen Gefallen machten uns die routierten Oberösterreicher allerdings nicht. Und als man sich bereits die Vorzüge eines Unentschiedens auszumalen versuchte, probierte es unser Kapitän mit dem linken Fuß knapp außerhalb des Strafraums. Schickelgruber bereits auf dem Weg in die eine Ecke, konnte dem Ball nur noch hinterher sehen. Vom Rücken eines Paschingers hatte der Ball die Richtung geändert und landete zum vielumjubelten 2:1 Siegtreffer im Paschinger Tor.

Sieg gegen den FAC verschenkt

Mangelnde Chancenauswertung und ein Gegentor in der letzten Minute brachten unsere Amateuren um den Sieg gegen den FAC.

Es war ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten. Verlief die erste Halbzeit noch einigermaßen ausgeglichen - wenn auch mit den besseren Tormöglichkeiten für die Amateure -, drückte unsere Mannschaft in der zweiten Hälfte auf das so wichtige Führungstor. Das gelang durch Rene Gartler in der 68. Minute. Auch in weiterer Folge fanden die Amateure gute Möglichkeiten vor, scheiterten aber entweder am Schlussmann der Gäste oder brachten sich durch mangelnde Übersicht und Ungenauigkeit im Abspiel um das wohl alles entscheidende zweite Tor. Als der eingewechselte Daniel Köberl bereits in der Verlängerung traf, wurde dieser Treffer vom überforderten Schiedsrichtetrio zu Unrecht wegen Abseits aberkannt. Fast im Gegenzug stieg Arnautovic nach einem Eckball am höchsten und köpfelte wuchtig zum Ausgleich ein. In weiterer Folge war unser Kapitän Fritz Breitenfelder nicht mehr zu beruhigen und sah innerhalb weniger Sekunden Gelb, nochmals Gelb und danach Rot.

Mit etwas Übersicht für den besser postierten freien Mitspieler und mehr Konzentration im Abschluss wäre ein Sieg gegen den FAC gelungen. Der späte Ausgleich verlängerte nun die Serie der Floridsdorfer, die als beste Frühjahrsmannschaft noch ungeschlagen sind, und kostete unsere Amateure immens wichtige zwei Punkte im immer aussichtsloser scheinenden Kampf um den Meistertitel.

21 April 2005

Donaufeld stoppt Amateure im Toto-Cup

Im Viertelfinale des Toto-Cup scheiterten die RAPID Amateure auswärts gegen Donaufeld. Auf ungeliebten Kunstrasen entschied ein Treffer nach einer halben Stunde eine Partie der vergebenen Chancen.

Kühles Regenwetter und die während der Partie zu erwartende einsetzende Dämmerung zwangen beide Mannschaften auf den Kunstrasenplatz, der im Gegensatz zum Rasenplatz über eine Flutlichtanlage, dafür aber leider über keine gedeckte Tribüne verfügt.
Donaufeld begann zwar äußerst bissig, doch von Beginn an waren es unsere Amateure, welche ausgezeichnete Tormöglichkeiten vorfanden. Genutzt wurde leider keine, der glänzend disponierte Tormann der Donaufelder hielt seinen Kasten 90 Minuten lang rein. Einige Male wäre zwar auch er geschlagen gewesen, doch Schüsse von Kavlak, Gutic, Lenko, oder auch Schreiner verfehlten das Tor äußerst knapp.

Hatten die Amateure vom Start weg gute Chancen, so steigerten sie in Hälfte zwei zusätzlich den Druck und spielten nur noch auf das Tor der Gastgeber. Diese hatten nämlich nach rund einer halben Stunde einen Glücksmoment zu verzeichnen, als sie nach einem Eckball 1:0 in Führung gegangen waren. Die Amateure spielten Chance um Chance heraus, hatten aber an diesem Abend das Glück nicht auf ihrer Seite, waren nicht abgeklärt genug (Gartler ließ sich den Ball alleine am Weg zum Tor im letzten Moment noch abjagen) oder wurden vom Schiedsrichter wegen angeblichen Abseits zurück gepfiffen.

Leider verlor unsere Mannschaft am Ende nicht nur dieses Viertelfinale, sondern auch Paul Bichelhuber, der einen Konter der Donaufelder mit einem Sliding Tackling zu unterbinden versuchte, das der Schiedsrichter als so böses Foul erachtete, dass er Rot zeigte.

19 April 2005

Dollinger und Hedl unterschreiben bei RAPID

Mit Matthias Dollinger und Raimund Hedl konnte RAPID bereits jetzt die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison vermelden. Dollinger, ein Linksfuß mit Teamerfahrung, kommt vom GAK ebenso ablösefrei wie Raimund Hedl aus Mattersburg.

Unentschieden gegen Sturm lässt weiter alles offen

Erst mag die Enttäuschung über zwei verlorene Punkte gegen Sturm überwogen haben. Doch die restlichen Ergebnisse der Runde (Niederlage von Pasching, Remis der Austria zuhause gegen Bregenz) bedeuten für RAPID, wenigstens nicht Boden im Kampf um den Titel verloren zu haben.

Zu denken geben sollte allerdings unsere erste Hälfte, in der gerade einmal ein Torschuss gelang und Sturm dominierte. Verschläft man gleich eine ganze Hälfte eines Spiels, darf man sich über ein Unentschieden nicht allzu enttäuscht zeigen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass einer unserer Konkurrenten vor wenigen Wochen eben gegen Sturm als Verlierer die Heimreise antreten musste. Wir haben es nach wie vor selbst in der Hand den 31. Titel zu holen und kommenden Sonntag Gelegenheit, zuhause gegen Pasching nicht nur spielerisch und kämpferisch zu überzeugen, sondern die Oberösterreicher mit einem Sieg etwas abzuhängen.

Amateure siegen in Kagran

Da Tabellenführer Donau gegen Wienerberger "ausrutschte", verkürzten die RAPID Amateure vergangenes Wochenende mit einem 3:0 Auswärtssieg gegen Tabellenschlusslicht Hellas Kagran den Rückstand auf immer noch beachtliche acht Punkte und liegen punktegleich mit Simmering auf Rang drei.

Eine Stunde lang konnte Hellas das Spiel recht offen halten. Doch dann verhalf der Hellas-Goalie den Amateuren mit zwei Patzern zur Führung. Beim 0:1 misslang sein Versuch an der Strafraumgrenz zu klären, der Ball gelangte zu Gutic, der wuchtig zur Führung traf. Etwas zehn Minuten später versuchte er einen harmlosen Rückpass zu lässig zu stoppen und der Ball rollte zur Schadenfreude aller Zuseher zur engültigen Entscheidung ins Tor. Bei einem Hechtkopfball von Rene Gartler hätte er schuldlos das Nachsehen gehabt, doch der Ball sprang von der Stange zurück ins Feld. Insgesamt trafen unsere Amateure dreimal nur Stange oder Latte und durch Mensur Kurtisi auch noch einmal ins Tor. Einen Querpass nahm er perfekt mit der Brust mit und knallte die Kugel zum Endstand von 0:3 ins Netz.

12 April 2005

RAPID mit Köpfchen zum 3:1 über Mattersburg

RAPID steht dank überzeugender Leistung im Semifinale des ÖFB-Cup. Alle drei Tore beim 3:1 Erfolg über Mattersburg erzielten die Grün-Weißen per Kopf.

RAPID spielte vor allem in Halbzeit eins gut ein halbes Dutzend erstklassiger Torchancen heraus und ging bereits nach 10 Minuten durch Peter Hlinka in Führung. Beinahe im Minutentakt vergaben in Folge der glänzende Andi Ivanschitz, Tomas Dosek und Co. Möglichkeiten auf eine Vorentscheidung. Ein schönes Tor durch Sebastian Martinez, der allein vorm Tormann diesen überhob, wurde fälschlicherweise wegen Abseits aberkannt. Kurz vor der Pause rächte sich beinahe die miserable Chancenauswertung, doch Helge Payer konnte sich zweimal gegen Thomas Wagner behaupten.
Der Ausgleich für die Mattersburger fiel fast aus dem Nichts 10 Minuten nach der Pause durch einen unhaltbaren Weitschuss von Mörz. Doch Wende brachte dieser nicht, war RAPID an diesem Abend war doch die klar bessere Mannschaft. Unsere Elf spielte direkt, schnell und vor allem immer wieder Gefahr bringende Pässe in die Tiefe. Tomas Dosek gelang nach Flanke von Hlinka neuerlich die Führung (61.). Sie fiel ebenso wie das 3:1 durch Katzer sieben Minuten später per Kopf. RAPID spielte den Sieg locker nach Hause und konnte sich über 90 Minuten den Luxus leisten, auf Steffen Hofmann zu verzichten und nach rund einer Stunde den großartig aufgelegten Andi Ivanschitz aus dem Spiel zu nehmen.

Showdown in Mattersburg um Einzug ins Cup-Semifinale

Im heutigen Cup-Semifinale trifft RAPID in Mattersburg auf eine Mannschaft, deren sportliche Zielsetzung nur mehr das Erreichen des UEFA-Cup lauten kann. Dementsprechend motiviert werden die Burgenländer rund um Didi Kühbauer in die Partie gehen. Unser Team wird Herz, Einsatz und Mut zeigen müssen, wollen wir erstmals seit vier Jahren wieder das Semifinale erreichen.

Der letzte Cuptitel liegt gar schon zehn Jahre zurück und es wird ein hartes Stück Arbeit, das Viertelfinale gegen Mattersburg zu gewinnen. So meinte Didi Kühbauer am Tag vor dem Spiel bei einem Fanklub-Treffen, durch den historischen Erfolg über RAPID vor einer Woche hätten vor allem die jungen Spieler endgültig den Respekt vor RAPID abgelegt und gesehen, dass es möglich ist, diese große Mannschaft zu schlagen. Die Burgenländer werden also top motiviert in dieses Spiel gehen, zudem muss allen spätestens seit dem Spiel in St. Hanappi klar sein, dass die Mattersburger bei der Wahl ihrer Mittel im Zweikampf alles andere als zimperlich zu Werke gehen.

Einfach ausspielen wird RAPID die Mattersburger nicht können, zumal unsere Mannschaft noch ganz schön weit von ihrer spielerischen Höchstform entfernt scheint. Es wird also darauf ankommen, wie gut wir uns auf das körperbetonte Spiel der Gastgeber einstellen können. Können wir in den Zweikämpfen dagegen halten, dürfte sich die größere Klasse unserer Spieler zu unseren Gunsten auswirken.

11 April 2005

Nur 0:0 gegen Stadlau - Meisterititel ade?

Gute Chancen blieben ungenutzt und so kamen die Amateure gegen den Zweiplatzierten Stadlau über ein torloses Unentschieden nicht hinaus. Da Donau erneut voll punktete scheint die Chance auf den so lange herbei gesehnten Meistertitel dahin zu sein.

Die Amateure starteten wie aus der Pistole geschossen. Angriff um Angriff rollte in den ersten Minuten auf das Gästetor. Einmal landete der Ball auch im Netz. Doch statt die wichtige Führung zu bejubeln, mussten wir eine Gelbe Karte für Rene Gartler zur Kenntnis nehmen. Die Stürmerhoffnung hatte nach einer Flanke von Jiri Lenko die Hand zur Hilfe genommen, um den Ball hinter die Linie zu befördern. Schiedsrichter Stuchlik versteht da keinen Spaß. Nach etwa einer Viertelstunde war der Anfangselan unseres Team etwas erlahmt und Stadlau fand ebenfalls ins Spiel, ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden.

In Hälfte zwei entpuppte sich der Stadlau-Goalie als Schreckfigur für unsere Youngsters, nachdem er dreimal gut platzierte Schüsse aus dem Kreuzeck holte. Unser Schlussmann, Michael Harrauer, hatte weniger zu halten. Dafür kam ihm einmal die Stange zur Hilfe, ein Gegentor zu verhindern.

Schlussendlich blieb es bei einem für die Titelambitionen der Amateure ernüchternden torlosem Remis. Den wenig rühmlichen Höhepunkt der Partie setzte kurz vor Schluss Fritz-"ich-bringe-Farbe-ins-Spiel"-Stuchlik als er Jiri Lenko nach einem Revanchefoul mit Rot vom Feld schickte.

Zwei Tore und drei Punkte gegen Mattersburg

St. Hanappi bleibt in dieser Saison weiter grün-weiße Festung. Am Samstag schickte RAPID Mattersburg punktelos zurück ins Burgenland. Markus Katzer und Marek Kincl besorgten eine 2:0 Führung. Ein dummes Gegentor in der Schlussminute hatte nur noch Auswirkung auf unsere Tordifferenz.

Ein glänzend spielender Axel Lawaree und Marek Kincl, der mit einem spektakulären Treffer endlich seine Torsperre brach, bildeten den Sturm gegen die Burgenländer, die angeblich erstmals in Hütteldorf punkten wollten. Die Devise dafür lautete: Hinten eine Mauer errichten, auf alles treten, was sich bewegt - und sei es der Ball - sowie auf Konter lauern. Ein Tor zu verhindern gelang den Burgenländern recht lange, ihr schmutziges Spiel wurde glücklicherweise nicht belohnt. RAPID benötigte vier große Chancen, um in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung zu gehen. Zuvor hatten Schüsse von Axel Lawaree und Marek Kincl knapp das Tor verfehlt, einmal traf Ferdinand Feldhofer nach einem Eckball (!) die Stange und einem Tor von Marek Kincl verweigerte Schiedsrichter Einwaller wegen angeblichem Abseits die Gültigkeit. Am 1:0 durch Markus Katzer gab es aber nichts zu rütteln. Nach einem fast perfekten Freistoß von Steffen Hofmann sprang der Ball vom Lattenkreuz ins Feld zurück, und Katzer sprang am Fünfer am Höchsten um einzuköpfeln.

Nach dem Wechsel kam unsere Mannschaft zu einigen guten Chancen, die Borenitsch (einmal gegen Ivanschitz, einmal gegen Kincl) leider zunichte machte. Einmal hatten auch wir Glück, als ein abgefälschter Schuss der Mattersburger von der Stange an das Knie von Helge Payer und von dort zurück ins Feld sprang. Kurz darauf machten wir aber den Sack zu. Eine präzise Flanke des für den sichtlich enttäuschten Ivanschitz eingewechselten Martinez übernahm Marek Kincl spektakulär im Sitzen volley und traf zum 2:0. Die Erleichterung über sein erstes Tor im heurigen Jahr war dem Tschechen beim Torjubel deutlich anzumerken.

Zwar konnte Mattersburg in der Schlussminute noch auf 1:2 verkürzen, aber die drei Punkte waren im Trockenen.

07 April 2005

Lawaree schießt RAPID zum Sieg in Bregenz

RAPID war am Bodensee zum Siegen verdammt gewesen und schaffte durch einen 2:0 Auswärtserfolg wieder für etwas Ruhe in und um Hütteldorf.

Gleich zweimal war der so viel gescholtene Axel Lawaree in seiner ehemaligen Fußballheimat erfolgreich. Nach herrlichem Pass von Steffen Hofmann zog Lawaree in der 33. Minute alleine auf das Tor der Bregenzer und bezwang Nagel sicher zum 0:1. Sechs Minuten vor dem Ende stand er nach einem Corner von Martinez, den Feldhofer per Kopf verlängerte, im Strafraum goldrichtig und netzte zur endgültigen Entscheidung ein.

Amateure erreichen Viertelfinale des Toto-Cup

Mit einem 1:0 Heimerfolg gegen Gersthof zogen die Amateure in die Runde der letzten Acht des heurigen Toto-Cup ein. Nach früher Führung rächte sich der offensichtlich eingelegte Schongang am Ende beinahe noch.

Mit viel Druck wollten die Amateure schon früh alles klar machen. Tatsächlich gelang Veli Kavlak bereits in der elften Minute die Führung. Die Gersthofer Híntermannschaft lies sich im eigenen Strafraum den Ball abluchsen und der junge Mann, der als das zur Zeit größte Talent des eigenen Nachwuchses gilt, schoss von der Strafraumgrenze mit rechts trocken ein. Danach verflachte das Spiel unserer Mannschaft zusehends und die Gäste fanden besser ins Spiel. Vorerst allerdings ohne zu nennenswerten Chancen zu kommen.

Spannender machte es der schwache Schiedsrichter als er den kurz zuvor verwarnten Goran Batar mit Gelb-Rot vom Platz schickte, weil dieser bei einem Freistoß der Gersthofer zu knapp beim Ball gestanden war und beim Abspiel getroffen wurde. Zeimal rettete Aluminium unsere Mannschaft vor dem Ausgleich. Einem Stangenschuss folgte knapp vor Schluss ein Treffer an die Latte. Den Abpraller setzte ein Gersthofer per Kopf am leeren Tor vorbei.

04 April 2005

RAPID verliert kläglich - Amateure schlagen Simmering

Recht unterschiedliche Leistungen boten vergangenen Sonntag die Mannschaften der Ersten und jene der Amateure. Während sich RAPID in Mattersburg von seiner schlechten Seite zeigte und 0:1 verlor, schlugen die Amateure auswärts Titelaspiranten Simmering klar mit 5:2.

RAPID hatte in Mattersburg nach wenigen Minuten durch Sebastian Martinez die große Chance auf den Führungstreffer. Leider sprang dem alleine aufs gegnerische Tor laufenden Martinez der Ball zu heftig aufs Knie, sodass Mattersburgs Keeper rettend eingreifen konnte. Eine zweite große Chance bot sich Axel Lawaree, doch unser Belgier hatte mit seiner Volleyübernahme einer Hlinka-Flanke kein Glück und der Ball verfehlte das Tor knapp. Das war es dann aber auch schon mit der RAPID-Herrlichkeit. Mattersburg hielt wie erwartet kämpferisch voll dagegen und erarbeitete sich auch spielerische Vorteile. In unserem Spiel lief gar nichts rund. Einen scharfen Schuss von Markus Katzer lenkte Borenitsch mit Fortuna an die Stange und nur wenige Minuten später versetzte Thomas Wagner unserer Mannschaft den punktemäßigen Todesstoß. In unserem Team gab es niemanden, der sich gegen die drohende Niederlage aufzubäumen versuchte und so kamen wir zu keiner einzigen Ausgleichschance.

Überraschend kam der Sieg der Amateure auswärts gegen Simmering, zumindest in dieser Deutlichkeit. Gleich fünf Tore gelangen unserer Mannschaft. Simmering ging zwar kurz vor der Pause in Führung, doch Veli Kavlak glich im Gegenzug aus. Nach der Pause schossen Scherf, zweimal Matosevic und Kurtisi die Amateure 5:1 in Front. Simmering schaffte kurz vor Schluss nur noch Resultatskosmetik.

02 April 2005

Garics verlängert bis 2008

Gyuri Garics, bereits seit sieben Jahren bei RAPID, verlängerte dieser Tage seinen Vertrag bis 2008. Diese erfreuliche Nachricht unterstreicht die Bemühungen unseres Vereins, kontinuierlich auf junge Spieler - auch aus dem eigenen Nachwuchs - zu setzen. Gleichzeitig offenbart sich, dass RAPID auch in der Lage ist, seinen Spielern soviel zu bezahlen, dass sie nicht aus finanzieller Not gezwungen sind, sich einen anderen Verein zu suchen.

27 März 2005

Amateure ohne Elan unterliegen dem FavAC

Die Aufholjagd der Amateure auf die Führenden in der Tabelle kommt nicht richtig in Schwung. Nach der schwachen Leistung gegen Landhaus, die immerhin noch für ein glückliches Unentschieden reichte, bezog unsere Mannschaft gegen den FavAC eine schmerzhafte 0:1 Heimniederlage.

Im Nachtragsspiel der 16. Runde enttäuschten die Amateure gegen den FavAC. Am gut besuchten Red Star Platz wuchs der lautstark unterstützte FavAC über seine Außenseiterrolle hinaus und feierte auch dank einer schwächelnden Amateure-Mannschaft mit 1:0 einen überraschenden Auswärtssieg. Zwar fiel das Tor der Gäste aus einem mehr als fragwürdigen Elfmeter, doch das Spiel der Amateure lief viel zu unrund, um den aufopfernd kämpfenden Favoritnern Paroli bieten zu können. All zu oft ließen sich Lenko, Gutic und Co., provoziert durch unfaire und vom schwachen Schiedsrichter unbestrafte Aktionen der Gäste, zu ebenso unfairen Scharmützeln hinreißen und vergaßen dabei auf den eigentlichen Zweck des Spiels, nämlich dem Gegner Tore zu machen. Kein Druck, kaum Torchancen, kein Erfolgserlebnis - an diesem Abend lief kaum etwas zusammen. Und so blieben am Ende statt der für den Kampf um den Meistertitel notwendigen drei Punkte nur Frust und hoffentlich die Erkenntnis, dass spielerisches Potential, wird es nicht in Kombination mit absolutem Siegeswillen abgerufen, zu wenig ist, um ein Wort um den Aufstieg mit zu reden.

25 März 2005

Martin Hiden verletzt - Verdacht auf Kreuzbandriss

Noch bevor RAPID die Titeljagd so richtig beginnen konnte, erreicht uns aus Wales die schlimme Nachricht von der Verletzung Martin Hidens.

Unser verlässlichster Innenverteidiger verletzte sich beim Training mit der Nationalmannschaft. Die schreckliche erste Diagnose lautete Verdacht auf Kreuzbandriss. Sollte sich diese bestätigen, bedeutete das den Ausfall für ein halbes Jahr. Mit Ferdinand Feldhofer, der uns im Sommer verlassen wird, und Jozef Valachovic stünden nur mehr zwei "echte" Innenverteidiger zur Verfügung. Unser Vierter, Thomas Burgstaller, steigt erst in diesen Tagen wieder in das Training mit der Mannschaft ein, nachdem er sich Ende Oktober einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

21 März 2005

Glückliches Unentschieden der Amateure gegen Landhaus

Gegen eine bis in die Haarspitzen motivierte Mannschaft von Landhaus reichte es für unsere Amateure nur zu einem glücklichen 1:1 Unentschieden.

Siegeswillen und unbedingten Einsatz mit Zug zum Tor konnte am Red Star Platz nur der Gastmannschaft aus Floridsdorf bescheinigt werden. Die Amateure, diesmal wieder mit Gutic und Lenko, aber mit Kurtisi nur mit einer wirkichen Sturmspitze, konnten sich nur selten aus der Umklammerung von Landhaus befreien und mussten kurz vor der Pause das 0:1 hinnehmen.

Aus heiterem Himmel gelang Fritz Breitenfelder fünf Minuten nach dem Wechsel der glückliche Ausgleich mit einem kuriosen Treffer. Der Landhaus-Schlussmann hatte außerhalb des Strafraums vor Gartler geklärt, den Ball aber Richtung Mittelkreis befördert. Breitenfelder überlegte nicht lange und traf aus rund 40 Metern das leere Tor zum 1:1. Landhaus war zwar weiterhin die bemühtere und an diesem Tag überlegene Mannschaft, doch immerhin kamen die Amateure zu ihren Chancen. Ein sicher scheinendes Tor verhinderte der wieder genesene Rene Gartler. Nach einem Freistoß von Jiri Lenko war der Ball bereits im langen Eck und der Tormann geschlagen. Leider konnte Gartler nicht rechtzeitig ausweichen und "rettete" für Landhaus auf der Linie. In der Schlussminute noch ein Matchball für die Amateure, doch Daniel Köberl - alleine vorm Tormann - spielte zu uneigennützig zur Mitte statt es selbst zu versuchen. Von dort war es für die Hintermannschaft der Gäste ein Leichtes, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern.

Alles in allem ein für die Amateure glückliches Unentschieden, das einen herben Rückschlag im Kampf um den Meistertitel bedeutet.

RAPIDAmateure - Landhaus 1:1 - Technische Daten

Goldtor von Lawaree gibt RAPID Hoffnung

Die Hoffnung, Ende Mai den 31. Meistertitel zu feiern lebt. In einem der verbleibenden 14 entscheidenen Spielen gelang unserer Mannschaft durch ein herrliches Tor von Axel Lawaree der herbeigesehnte Sieg gegen den GAK.

Mit Lawaree als einzigem Stürmer reagierte Trainer Hickersberger auf die bisher durchwachsenen Leistungen im Frühjahr. Nur nicht auskontern lassen, lautete die Devise, die freilich auch auf der Erfahrung des vergangenen Frühjahrs beruhte, als der GAK mit zwei Siegen über die jeweils das Spiel dominierende RAPID all unsere Meisterschaftträume zunichte gemacht hatte.
Diesmal lief alles ganz anders. RAPID konzentrierte sich in erster Linie darauf, kein Gegentor zu kassieren und auf seine Chance zu warten. Der GAK dominierte zwar den Beginn des Spiels, konnte sich daraus aber keinerlei Vorteile verschafffen. RAPID kam immer besser ins Spiel und durch einen Kopfball von Axel Lawaree kurz vor der Pause zur besten Chance der ersten Halbzeit.

Nach dem Wechsel wogte das Spiel hin und her, ohne dass eine Mannschaft wirklich gute Möglichkeiten vorfand. Erst als Hickersberger den überragenden Steffen Hofmann (offensichtlich traute er unserem Kapitän nicht zu, die restlichen 20 Minuten durchzuhalten) gegen Marek Kincl austauschte, kam der GAK zu einigen guten Gelegenheiten, deren beste Kollmann durch einen Schuss aufs lange Eck knapp vergab.
Beinahe aus dem Nichts dann das Goldtor für RAPID durch Axel Lawaree. Der Vielgescholtene versetzte durch ein Kabinettstück mit dem Rücken zum Tor stehend zwei GAK-Verteidiger und überhob Schranz mit einem Schuss ins lange Eck.
Ein Freistoß für den GAK in der Schlussminute hätte beinahe noch den Ausgleich bedeutet, aber die Kopfballabwehr von Valachovic landete an der Stange und RAPID durfte sich über einen glücklichen Sieg freuen.

RAPID - GAK 1:0 - Technische Daten

17 März 2005

RAPID erreicht Cup-Viertelfinale

Mit einem 2:0 gegen die Amateure des SV Salzburg im Stadion Wals-Siezenheim schaffte RAPID den Aufstieg ins Viertelfinale des ÖFB-Cups. Die Tore für unsere Mannschaft erzielten Andreas Ivanschitz (28.) und Axel Lawaree (81.). Neun Minuten vor Schluss wehrte Helge Payer einen Elfmeter ab, den er durch ein Foul selbst verursacht haben soll.

Nachtrag: Die Auslosung bescherte uns Mattersburg auswärts als Viertelfinalgegner.

ÖFB-Cup Viertelfinale
Mattersburg - SK RAPID
Pappelstadion
Dienstag, 12. April 2005
19:00 Uhr

RAPID im ÖFB-Cup 2004/2005

15 März 2005

Beinahe albtraumhafter Start ins Frühjahr

Das lange Warten auf den Einstieg von RAPID in die Frühjahrssaison hatte vergangen Sonntag zwar endlich ein Ende, doch kann mit diesem Beginn niemand auch nur annähernd zufrieden sein. Das 0:1 gegen den alten Stadtrivalen ist nicht nur im Hinblick auf das Ergebnis enttäuschend. Schwerer wiegt die Art und Weise wie sich unsere Mannschaft auf dem Horr-Acker präsentierte. Viele unerzwungene Ballverluste machten es den Violetten recht einfach ihre Derby-Serie zu verlängern. RAPID zeigte viel zu wenig Biss, von gelungenen Angriffsaktionen ganz zu schweigen.
Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Fehlstart eine Initialzündung für den RAPIDGeist unserer Mannschaft war und jeder ab sofort mit vollem Einsatz Siegeswillen beweist. Beim Derby war nichts davon zu sehen, dass RAPID Meister werden will.

14 März 2005

Amateuren gelingt perfekter Start in die Saison

Mit einem hochverdienten Sieg, der freilich auch durch einen günstigen Spielverlauf begründet wurde, starteten unsere Amateure in die entscheidende Phase der Saision 2004/2005.

Am Kunstrasenplatz neben dem Horr-Acker leistete Gastgeber Ankerbrot eine Halbzeit lang erbitterten Widerstand, musste sich aber schlussendlich 0:2 geschlagen geben. Mit dem Wind im Rücken hatten die Amateure nach zehn Minuten Glück, nicht in Rückstand zu geraten als ein abgefälschter Schuss von der Innenstange zurück ins Feld prallte. Glücklich auch die Führung für unsere Youngsters. Ein Ball auf das Tor des ausgezeichneten Keppers von Ankerbrot wurde von einem Gegenspieler derart abgefälscht, das er genau unter die Latte passte.

Dass der Sieg insgesamt keinesfalls glücklich war, beweist vor allem die zweite Halbzeit, in der Ankerbrot nicht mehr richtig mithalten konnte und die Amateure eine Unzahl von hochkarätigen Chancen heraus spielten. Wenn es etwas am Spiel unserer Mannschaft zu bekritteln gibt, dann die fehlende Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Denn bis zur 80. Minute konnte keine der Chancen verwertet werden. Mehrmals gaben unpräzise Abschlüsse dem Ankerbrot-Goalie Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Aber zehn Minuten vor Schluss erlöste uns Mensur Kurtisi, indem er einen abgeprallten Ball von der Mitte des Sechzehners zum 2:0 in die Maschen knallte.

Erfreulich, abgesehen vom Resultat, war die Leistung der beiden von der U-19 aufgerückten Spieler Sebastian Döring und Thomas Schäfer, die auf der rechten bzw. linken Seite in der Viererkette dicht machten. Überhaupt zeigte sich die Mannschaft trotz einiger prominenter Ausfälle (Dober, Atan verliehen, Breitenfelder, Jenuzi und Schreiner verletzt, Gutic und Lenko gesperrt) kompakt und recht gut kombinierend.

08 März 2005

Wir wünschen uns Siege und ernten Absagen

Nachdem bereits mit dem ersten Heimspiel gegen Salzburg, die dritte Partie im Frühjahr abgesagt worden war, fiel nun auch der Ersatztermin in der Südstadt den kalten Witterungsverhältnissen zum Opfer. Zwar bleibt es vorerst bei drei Spielen Rückstand gegenüber den Klubs, die bisher jedes Spiel bestreiten konnten, doch der ohnedies schon gedrängte Terminplan bis zur Überreichung des Meistertellers wurde mit der neuerlichen Absage wohl endgültig gesprengt. So kann Fußball keinen Spaß machen, wenn nicht gespielt wird. Wir müssen zudem unsere Gebete, im Mai den 31. Meistertitel feiern zu können, massiv verstärken. Denn der durch die vielen Absagen bedingte neue Gegner ist unberechenbar und trägt den Namen "englische Wochen".

Freuen dürfen wir uns aber wenigstens darauf, dass durch die vorzeitig Absage des Spiels in der Südstadt zu einem für alle Freunde des SK RAPID höchst interessanten Aufeinandertreffen kommt. Statt um Punkte in der Südstadt geht es morgen gegen die RAPIDAmateure um die Ehre. Was gibt es schöneres, als seine beiden Lieblingsmannschaften gegeneinander spielen zu sehen?

02 März 2005

Wienerliga: 1. Frühjahrsrunde abgesagt

Der heuer seinem Namen alle ehre machende Winter verhindert leider auch den planmäßigen Auftakt in der Wienerliga. Aufgrund der äußeren Bedingungen wurde die komplette erste Runde im "Frühjahr" abgesagt. Die Amateure starten dadurch nicht diesen Sonntag zuhause gegen den FavAC, sondern eine Woche später auswärts gegen Ankerbrot.

Den frei gewordenen Wochenendtermin nutzen die Amateure, um noch einmal zu testen. Am Samstag um 15:30 Uhr treffen sie auf den Hausherrn ihrer Heimstätte, Red Star Penzing.

www.wienerliga.at
Homepage der RAPIDAmateure von Schladi

01 März 2005

Termine für die Spiele gegen Admira und Bregenz fixiert

Nachdem bereits letzte Woche von der Bundesliga bestimmt wurde, dass unser Spiel in der Südstadt am 9. März nachgetragen wird, steht nun auch der Termin für das Auswärtsspiel in Bregenz fest. Am Mittwoch, dem 6. April, gehen die Grün-Weißen gegen die Vorarlberger auf Punktejagd. Anpfiff ist wie in der Südstadt um 18:30 Uhr.

Spieltermine des SK RAPID im Frühjahr 2005

28 Februar 2005

Erste und Amateure testeten

RAPID kam in Linz gegen den LASK über ein 2:2 Unentschieden nicht hinaus. Laut Spielbericht der offiziellen Homepage war es eine überaus hart geführte Partie, in der Steffen Hofmann 33 Minuten spielte und aus dem Spiel genommen wurde, ehe ein übermotivierter LASK-Spieler ihn verletzen konnte. Auch Marek Kincl wurde nach einer halben Stunde ausgewechselt. Dies war ebenfalls eine Sicherheitsmaßnahme, denn unser sympathischer Torjäger war durch die harte Gangart der Linzer knapp davor, die Nerven weg zu schmeißen und Gegenattacken zu reiten, die ihm wohl die Rote Karte eingebracht hätten. Unsere Tore schossen übrigens Tomas Dosek und Roman Kienast.

Eine Woche vor Beginn der Frühjahrssaison in der Wienerliga trafen unsere Amateure auf den nö. Landesligaklub Leobendorf. Gespielt wurde auf einem Kunstrasenplatz beim Ernst-Happel-Stadion und auch hier schenkten sich beide Mannschaften nichts. Den entscheidenden Treffer erzielte Veli Kavlak fünf Minuten vor dem Pausenpfiff. Leider immer noch verletzt ist Jusuf Jenuzi, schon wieder verletzt Daniel Schreiner.

24 Februar 2005

Auch RAPID-Gastspiel in Bregenz abgesagt

In Österreich befinden wir uns was den Fußball betrifft in einer hochentwickelten Bananenrepublik. Die Bundesliga hat einen Präsidenten, der mehrere Vereine finanziell unterstützt, die Stadien der Bundesligavereine (sofern man zum Teil überhaupt von Stadien sprechen kann) sowie die Trainingsverhältnisse für Profis (und um wieviel mehr für Kinder und Jugendliche, die bei einem Verein kicken) sind unter jeder Kritik.

Nicht einmal die Durchführung der Profiliga ist wegen infrastruktureller Unterlassungstaten gesichert. So kann RAPID frühestens Sonntag in einer Woche, also mehr als zwei Wochen nach Start der Frühjahrssaision, auf Punktejagd gehen. Nach dem Spiel in der Südstadt wurde nun auch zwei Tage vor geplantem Anpfiff die Partie in Bregenz abgesagt.

21 Februar 2005

1. Runde abgesagt - Amateure schlagen Haitzendorf

Die alpinen Weltmeisterschaften gingen vor einer Woche zu Ende, die Weltmeisterschaften der Nordischen sind in vollem Gange und die Partien der ersten Runde der Frühjahrsmeisterschaft wurden wieder einmal durch Wetter- und daraus folgende Bodenverhältnisse überwiegend abgesagt. Leider auch davon betroffen war der SK RAPID, vor allem aber seine Anhänger und Fans, denen es nicht vergönnt war, ihre Lieblinge in der Südstadt siegen zu sehen. Zwar trainierte der Verein aus der Satellinstadt am Matchtag bei annehmbaren Bedingungen, doch bereits Tags zuvor entschied die Bundesliga auf Absage bzw. Verschiebung der Partie.

Bei besten (Kunst)rasenbedingungen spielten hingegen die Amateure ihre vorletze Testpartie am STAW-Platz im Wiener Prater. Dabei setzte sich unsere Mannschaft gegen den niederösterreichischen Landesligaklub Haitzendorf knapp mit 2:1 durch.

In einem durchaus kampfbetonten Spiel brachte Said Gutic (mit Unterstützung des gegnerischen Goalies) die Amateure nach etwa einer halben Stunde durch einen scharf geschossenen Freistoß aus spitzem Winkel in Führung. Doch einen Schnitzer in unserer Abwehr nutzten die Niederösterreicher kurz vor der Pause zum nicht unverdienten Ausgleich.
Auch nach dem Wechsel gab es auf beiden Seiten eine Reihe guter Chancen. Die einzige, die davon verwertet wurde, fand erneut Said Gutic vor. Am Sechzehner schön freigspielt schoss er den Ball wuchtig zum Siegestor ins lange Eck.

Erstmals bei einem Vorbereitungsspiel wieder dabei waren außer dem zweifachen Torschützen Said Gutic auch Jiri Lenko (beide seit der Winterpause im Kader der Ersten) und Daniel Schreiner (nach längerer Verletzungspause).

17 Februar 2005

Letzten Test vor Meisterschaftsbeginn gewonnen

In Steinbrunn besiegte RAPID im letzten Testspiel vor Beginn der Frühjahrssaison den ungarischen Klub Sopron. Die Ungarn waren zur Pause noch 1:0 vorne gelegen, doch nach Seitenwechsel trafen Feldhofer, Lawaree und Dosek zum 3:1-Sieg.

Überraschend und sehr erfreulich ist die rasche Genesung unseres Neuzugangs Jozef Valachovic, der immerhin 65 Minuten im defensiven Mittelfeld werkte. Ebenso Grund zur Freude ist, dass sowohl Martin Hiden als auch Ferdinand Feldhofer 90 Minuten absolvierten. Es sieht ganz danach aus, als wäre die bedrohliche Situation, am Beginn der Frühjahrssaison ohne Innenverteidigung da zu stehen, abgewendet.

14 Februar 2005

Spieltermine für das Frühjahr in der Wienerliga fixiert

Unsere Amateure kamen am Wochenende wohlbehalten von ihrem Trainingslager in der Türkei in Wien an. Sie absolvierten neben den intensiven Trainingseinheiten zwei Testspiele, gingen aber erstmals jeweils nicht als Sieger vom Platz. Gegen den Schweizer Klub Juventus spielten unsere Burschen 1:1 Unentschieden (Torschütze: David Matosevic), gegen die Amateure der Stuttgarter Kickers setzte es mit 2:4 die erste Testspiel-Niederlage (Tore: Mensur Kurtisi und Goran Batar). Nächster Gegner in der Vorbereitung sind kommenden Donnerstag die Amateure des FK Magna.

Seit kurzem stehen auch die Termine für die Frühjahrssaison in der Wienerliga fest. Los geht´s am 6. März 2005. Das erste Spiel bestreiten die Amateure zuhause gegen den FavAC.

Spieltermine Wienerliga Frühjahr 2005

Erster Sieg im vorletzten Testspiel

Beim sechsten und vorletzten Testspiel gelang unserer Mannschaft der erste Sieg. Gegen den Wiener Traditonsverein Sportklub (zur Zeit in der Regionalliga aktiv) reichte es am Kunstrasenplatz beim Happel-Stadion zu einem knappen 2:1. Zwar gingen die Hernalser bereits in der 1. Minute in Führung, aber Marek Kincl und Markus Katzer drehten - jeweils per Kopf - das Spiel noch vor der Pause.

Hier geht´s zum offiziellen Spielbericht auf www.skrapid.at

09 Februar 2005

Teamdebüt für Kulovits und Martinez gegen Zypern

Gleich fünf RAPIDler standen beim freundschaftlichen Länderspiel gegen Zypern von Beginn an am Platz. Neben dem jüngsten Teamkapitän in der Geschichte des ÖFB, Andreas Ivanschitz, Torhüter Helge Payer und Markus Katzer, die alle schon Teamerfahrung haben, feierten zwei Spieler dabei ihr Debüt.

Stefan Kulovits und Sebastian Martinez bestritten ihr erstes Länderspiel für die A-Nationalmannschaft Österreichs. Während Stefan Kulovits bereits zu den Stützen der U-21 Nationalmannschaft gezählt hatte, war es für Sebastian Martinez überhaupt das erste Mal, dass er das Trickot der Nationalmannschaft überstreifte.

Leider wird den beiden ihre Premiere nicht in all zu guter Erinnerung bleiben. Unsere Nationalmannschaft bot über weite Phasen elenden Hundskick und musste kurz vor Schluss den Ausgleich der Zyprioten hin nehmen. Das darauf folgende Elfmeter-Schießen (ein "Finalist" für das Vier-Länder-Turnier auf Zypern musste gefunden werden) ging mit 5:4 an den Gastgeber. Also spielt Österreich mit zu erwartender umgekrempelter Aufstellung gegen Lettland um Platz 3.

07 Februar 2005

RAPID in Vorbereitung weiterhin sieglos

Auch gegen den in der zweiten Liga in der Schweiz spielenden Klub aus Lichtenstein, den FC Vaduz, gelang RAPID kein Sieg. Trotz dreimaliger Führung reichte es nur zu einem 3:3 Unentschieden. Die Innenverteidigung bildeten diesmal Korsos und Katzer (Martin Hiden und Ferdinand Feldhofer sind etwas angeschlagen), auf der rechten Verteidigerposition scheint Markus Hiden immer besser in Schwung zu kommen. Zweimal lieferte er die Vorlage für ein Tor. Der dritte Assist gelang Axel Lawaree, der auch ein Tor erzielte. Die beiden anderen schossen Sebastian Martinez und Marek Kincl.
Nach fünf Spielen lautet das wenig schmeichelhafte Torverhältnis 9:12. Dreimal ging unsere Mannschaft als Verlierer vom Platz, zweimal gelang immerhin ein Unentschieden. Aber keine Sorge, wenn es in knapp zwei Wochen erstmals um Punkte geht, werden auch die Ergebnisse wieder passen.

Zumindest in der Vorbereitung wesentlich erfolgreicher präsentieren sich unsere Amateure. Drei Spiele wurden bisher gespielt, ebenso oft gingen unsere Burschen als Sieger vom Platz. Zuletzt vergangenen Freitag, als der gastgebende NAC gleich acht Tore hinnehmen musste. Als Torgarant glänzte einmal mehr Mensur Kurtisi, der viermal traf. Auch sein Partner im Sturm, Goran Batar, durfte sich über drei Tore freuen. Den achten Treffer erzielte Matthias Scherf.
Die Amateure trainieren in der kommenden Woche in der Türkei und spielen nach ihrer Rückkehr in aller Freundschaft gegen die Amateurmannschaft des FK Magna.

02 Februar 2005

Dritte Niederlage im vierten Testspiel

RAPID muss weiterhin auf den ersten Sieg in der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison warten. Gestern unterlag unsere Mannschaft dem spanischen Zweitligaklub Cadiz mit 1:2. Torschütze zum Anschlusstreffer kurz nach der Pause war Axel Lawaree. Einen Spielbericht findest Du auf der offiziellen Homepage von RAPID bzw. hier.

Übersicht aller Vorbereitungsspiele (mit Weiterverlinkung zu Aufstellungen und Einsatzminuten).

01 Februar 2005

Ende der Transferzeit

Gestern um Mitternacht endete sowohl in der Bundesliga als auch in der Wienerliga die Transferzeit.

RAPID verlassen haben bekanntlich Jürgen Macho (Kaiserslautern), Marcin Adamski (unbekanntes Ziel), sowie leihweise der hauptsächlich bei den Amateuren zum Einsatz gekommene Andreas Dober (Altach) und Eldar Topic (A. Lustenau). Bitterschade, dass sich Neuverpflichtung Jozef Valachovic bereits bei seinem zweiten Einsatz in der Stadthalle so schwer verletzte, dass wir in frühestens im März im Einsatz sehen werden. Neu im Kader der Ersten sind weiters die von den Amateuren geholten Said Gutic und Jiri Lenko.

Laut wienerliga.at stehen bei den RAPIDAmateuren den Abgängen von Andreas Dober und Cem Atan zwei Neuzugänge gegenüber. Es sind dies Veli Kavlak und Sebastian Döring aus der U-19.

31 Januar 2005

Zweites Testspiel, zweiter Sieg der Amateure

Im zweiten Testspiel der Amateure konnte Landesligist Horn 3:2 geschlagen werden. Torschützen waren Mensur Kurtisi, der zwei Mal traf, und Daniel Köberl. Da Said Gutic, Jiri Lenko, Veli Kavlak (der ja bisher gar nur in zwei Spielen für die Amateure im Einsatz war und den Sprung als knapp 16-Jähriger direkt von der U-19 schaffte) und auch Andreas Lukse mit der Ersten auf Trainingslager in Jerez/Spanien sind, kamen eine Reihe von Spielern aus dem Nachwuchs zum Einsatz. Nach Ende der Transferzeit (heute Nacht) wird es an dieser Stelle einen Überblick über Zu- und Abgänge bei den Amateuren geben.

Aufstellungen der Amateure in der Vorbereitung Frühjahr 2005

24 Januar 2005

Remis gegen Al Ahly

Einen Tag vor der vorläufigen Rückkehr nach Wien erreichte RAPID gegen den ägyptischen Klub Al Ahly ein 2:2 Unentschieden. Die Tore für unseren Klub erzielten Andreas Ivanschitz und Marek Kincl.
Obwohl mit mit Martin Hiden, Steffen Hofmann und Tomas Dosek verletzungsbedingt drei Stammspieler fehlten, kam es bei der Personalwahl unseres Trainers zu keinerlei Überraschungen in der Aufstellung. Lediglich die Besetzung der Formationen lässt staunen, spielte Korsos als Innenverteidiger auf äußerst ungewöhnlicher Position.

23 Januar 2005

Amateure gewinnen erstes Testspiel

Der erste Test der Amateure gegen Oberligist Slovan HAC endete mit einem 3:0 Sieg. Bei teils heftigem Wind und Eiseskälte erschwerte in Halbzeit eins zusätzlich Schneetreiben die Entwicklung eines guten Spiels auf dem ohnedies schwer zu spielendem Kunstrasenbelag.

Gutic und Lenko mit der Ersten auf Trainingslager in Kairo, Gartler nach wie vor verletzt und auch Matosevic, Jenuzi und Schreiner verletzungsbedingt nicht mit von der Partie; Trainer Keller setzte Döring, Zosis und Gruber (alle U-19) von Beginn an ein. Slovan hatte in der ersten Halbzeit mit dem Wind im Rücken die besseren Torchancen, doch unsere Amateure gingen mit einer 1:0 Führung in die Pause. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte ein Slovan-Spieler einen Schuss von Batar nur noch ins eigene Tor lenken.

Nach dem Wechsel kamen mit Savic und einem unbekannten Schwarzen zwei Gastspieler zum Einsatz. Letzter bereitete das 2:0 durch Köberl mustergültig vor. Den 3:0 Entstand fixierte Bichelhuber mit einem überlegten Schuss in der Schlussminute.

20 Januar 2005

Zwischenresümee der Kaderveränderungen

Die APA berichtet heute, Steffen Hofmann bleibe zumindest bis Sommer Grün-Weißer. Zwar sei sein Bleiben noch nicht definitiv, es müsste laut Hofmann, aber schon etwas Außergewöhliches passieren, das noch zu einem verfrühten Abschied aus Hütteldorf führen würde. Bei RAPID wird nun jedenfalls fix mit ihm für das Frühjahr geplant.

Außer dem Neuzugang aus der Slowakei, Jozef Valachovic, scheinen auch die beiden Amateurspieler Jiri Lenko und Said Gutic im Kader für das Frühjahr auf. RAPID verlassen haben Marcin Adamski (mit unbekanntem Ziel) und Jürgen Macho, der von Kaiserslautern ablösefrei verpflichtet wurde. Zudem wurden Andreas Dober (an Altach) und Eldar Topic (Austria Lustenau) per Kooperationsvertrag bis zum Sommer verliehen.

Die Amateure müssen im Kampf um den Meistertitel nicht nur auf den oben erwähnten Andreas Dober verzichten. Auch Cem Atan, immerhin mit den drittmeisten Einsatzminuten in der Herbstsaision, steht Trainer Keller im Frühjahr nicht zur Verfügung. Atan wechselte (leihweise) zu Hartberg in die Regionalliga Mitte.

18 Januar 2005

1:2 gegen Kapfenberg

Gegen den Zweitliga-Klub Kapfenberg setzte es auf dessen beheizter Kunstrasenanlage eine 1:2 Testspiel-Niederlage. Torschütze zum Anschlusstreffer war kurz vor Schluss Roman Kienast.

Auch wenn es um nichts geht, ist es doch bitter, zu verlieren. Dennoch gibt es hoffentlich wenig Grund zur Beunruhigung. Denn eines darf nicht vergessen werden. Die Vorbereitung dauert noch nicht all zu lange und zu Beginn geht es in erster Linie darum Kondition zu schinden. Technische, spielerische und taktische Feinheiten stehen wahrscheinlich später am Trainingsplan.

17 Januar 2005

Zweites Testspiel der Ersten

Nach einer trotz aller möglichen Einwände doch recht peinlichen Testspielniederlage gegen Ostligisten Polizei, testet unsere Mannschaft heute in Kapfenberg. Im Gegensatz zum ersten Testspiel für das Frühjahr sind diesmal alle verletzungsfreien Spieler nominiert und unser Trainer erwartet von ihnen eine bessere Einstellung als sie gegen Polizei gezeigt worden war.

Aus im Viertelfinale

Unerwartet früh mussten die Amateure vom Traum, den zweiten Hallentitel innerhalb eines Monats zu erreichen, Abschied nehmen. Bereits im Viertelfinale gab es gegen den späteren Sieger Ostbahn XI eine bittere 2:3 Niederlage.

14 Januar 2005

Hallenfußball der Extraklasse

Viel Spaß macht es derzeit den Amateuren bei ihren Spielen in der Sporthalle Hopsagasse zuzusehen. So auch gestern, beim souveränen 8:1 Sieg über Donaufeld beim 28. Wiener Stadtliga Hallenturnier. Mit feinen Kombinationen, technischen Glanzleistungen und teils wunderschönen Toren schafften sie als klarer Gruppensieger den Einzug ins Viertelfinale.

11 Januar 2005

Amateure putzen IC Favoriten 6:0

Spielerisch brausten unsere Amateure im zweiten Gruppenspiel über den IC Favoriten. Scheinbar ohne Mühe schossen sie Tor um Tor, boten aber dennoch ihrem Tormann, Michael Harrauer, einige gute Gelegenheiten, sich auszuzeichnen.

Was beim Fußball in der Halle möglich ist, zeigte Landhaus, das eine Minute vor Schluss gegen Donaufeld noch 4:6 zurück gelegen war, das Spiel aber noch drehte und als 7:6 Sieger vom Parkett ging. So schön kann Hallenfußball sein.

Die RAPIDAmateure bestreiten am Donnerstag um 20:30 ihr letztes Gruppenspiel gegen Donaufeld. Samstag geht es mit den Kreuzspielen weiter.

Amateure starten mit Sieg in Wiener Stadtliga-Turnier

Beim Turnier in der Hopsagasse schlugen unsere Amateure im ersten Spiel Landhaus mit 4:3. Dreimal traf Mensur Kurtisi, einmal war Daniel Köberl als Torschütze erfolgreich. Bereits heute geht es für die junge Mannschaft im Turnier weiter. Im zweiten Gruppenspiel heißt der Gegner IC Favoriten. Spielbeginn ist 20:30.

Übersicht auf meinen Seiten
www.wienerliga.at

10 Januar 2005

Zweiter Platz beim Turnier in der Stadthalle

Zuwenig Spielwitz und Initiative verhinderten die erfolgreiche Titelverteidigung in der Wiener Stadthalle. Auch das Glück war am Finaltag nicht immer auf unserer Seite und so blieb unser Finalgegner Mattersburg mit effizientem und leidenschaftlichem Stil, aber auch mit der Bereitschaft äußerst hart in die Zweikämpfe zu gehen, 4:3 siegreich.

Immerhin stellt RAPID mit Marek Kincl, der 8 Tore erzielte, den Torschützenkönig und mit Andreas Ivanschitz (warum eigentlich) den besten Spieler des Turniers.

Größter Wermutstropfen ist aber zweifelos die Verletzung unserer Neuerwerbung Jozef Valachovic. Am zweiten Spieltag brach sich Valachovic das Wadenbein und fällt bis zu drei Monate aus.