Goldtor von Lawaree gibt RAPID Hoffnung
Die Hoffnung, Ende Mai den 31. Meistertitel zu feiern lebt. In einem der verbleibenden 14 entscheidenen Spielen gelang unserer Mannschaft durch ein herrliches Tor von Axel Lawaree der herbeigesehnte Sieg gegen den GAK.
Mit Lawaree als einzigem Stürmer reagierte Trainer Hickersberger auf die bisher durchwachsenen Leistungen im Frühjahr. Nur nicht auskontern lassen, lautete die Devise, die freilich auch auf der Erfahrung des vergangenen Frühjahrs beruhte, als der GAK mit zwei Siegen über die jeweils das Spiel dominierende RAPID all unsere Meisterschaftträume zunichte gemacht hatte.
Diesmal lief alles ganz anders. RAPID konzentrierte sich in erster Linie darauf, kein Gegentor zu kassieren und auf seine Chance zu warten. Der GAK dominierte zwar den Beginn des Spiels, konnte sich daraus aber keinerlei Vorteile verschafffen. RAPID kam immer besser ins Spiel und durch einen Kopfball von Axel Lawaree kurz vor der Pause zur besten Chance der ersten Halbzeit.
Nach dem Wechsel wogte das Spiel hin und her, ohne dass eine Mannschaft wirklich gute Möglichkeiten vorfand. Erst als Hickersberger den überragenden Steffen Hofmann (offensichtlich traute er unserem Kapitän nicht zu, die restlichen 20 Minuten durchzuhalten) gegen Marek Kincl austauschte, kam der GAK zu einigen guten Gelegenheiten, deren beste Kollmann durch einen Schuss aufs lange Eck knapp vergab.
Beinahe aus dem Nichts dann das Goldtor für RAPID durch Axel Lawaree. Der Vielgescholtene versetzte durch ein Kabinettstück mit dem Rücken zum Tor stehend zwei GAK-Verteidiger und überhob Schranz mit einem Schuss ins lange Eck.
Ein Freistoß für den GAK in der Schlussminute hätte beinahe noch den Ausgleich bedeutet, aber die Kopfballabwehr von Valachovic landete an der Stange und RAPID durfte sich über einen glücklichen Sieg freuen.
RAPID - GAK 1:0 - Technische Daten
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen