Dawai RAPID!
Schicksalspiel wird es keines. Doch die Partie in Moskau gegen Lok ist eines der wichtigsten Spiele der letzten Jahre, wenn es auch schlussendlich keine unwichtigen geben kann.
Schicksalspiel wird es deshalb keines, weil RAPID RAPID bleiben wird, ganz egal wie das Match heute endet. Der Verein steht dank des oftmals ungerecht als Sparefroh betitelten Präsidenten Rudolf Edlinger auf wirtschaftlich gesunden Beinen und bräche sich keines, sollte es mit der Qualifikation zur Champions League nicht klappen.
Dennoch steht mehr als Prestige auf dem Spiel, wenn RAPID in Moskau versuchen wird, die nicht optimale Ausgangsposition aus dem Hinspiel in St. Hanappi in das Erreichen der Gruppenphase der geldträchtigen Champions League umzumünzen. Gut, es geht um´s Geld. Aber auch wenn ein sehr willkommener Geldregen auf Hütteldorf niedergehen sollte, würde die Teilnahme an den Grupppenspielen RAPID noch viel mehr bringen als den schnöden Mammon.
Die Erfahrung die unsere Spieler in den Gruppenspielen gegen Spitzenmannschaften aus Europa sammeln könnten, wäre mit Geld gar nicht aufzuwiegen. Eigentlich ohne großen Druck wäre es möglich, abzuchecken, wo die Mannschaft tatsächlich steht. Die internationalen Qualitäten wird RAPID freilich schon heute beweisen müssen, wollen wir den heiß ersehnten Aufstieg gegen Lok schaffen.
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