RAPID gegen Pasching meisterlich
Dank äußerst günstigem Spielverlauf (das 1:0 köpfelte Ferdinand Feldhofer bereits in der zweiten Minute) und einer meisterlichen Einstellung ließ RAPID gegen Pasching wenig Zweifel darüber aufkommen, wer der Herr in St. Hanappi ist.
Obwohl spielerisch nicht alles optimal lief, war die Leistung beim 3:0 außerordentlich überzeugend. Ein cooler und sicher wirkender Helge Payer im Tor, eine bis auf wenige Schnitzer sicher wie eine Mauer wirkende Abwehr (der auch das Konzept von Pasching mit nur einer Spitze entgegenkam) und mit Stefan Kulovits und Peter Hlinka ein defensiven Mittelfeld, das aufräumte, was an sonstiger Verteidigungsarbeit anfiel. Steffen Hofmann war in großer Spiellaune, Andreas Ivanschitz machte nach längerer Pause keine schlechte Figur. Alleine die Anwesenheit von Marek Kincl scheint der Mannschaft Kraft und Zuversicht zu verleihen. Leider wurde sein herrliches Tor per Flugkopfball zu Unrecht aberkannt. Die Chancen, die er (leider) vergab, wären nicht so schwierig zu verwerten gewesen wie dieser. Beeindruckt hat mich auch Roman Kienast, der bei jeder seiner Aktionen Klasse bewies und alles richtig machte. Genial die Passes von Sebastian Martinez auf Marek Kincl (dessen daraus resultierendes Tor wie gesagt leider nicht zählte) und Steffen Hofmann (der den Ball wunderschön zum Endstand in die Maschen knallte).
Unangehm aufgefallen sind mir nur die hohe Anzahl an unerzwungen Ballverlusten durch Fehlpasses.
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