RAPID gewinnt nicht unglücklich gegen Sturm
Sturm bleibt "Lieblingsgegner" von RAPID. Lawaree, der erstmals in dieser Saison von Beginn an spielte, erzielte das entscheidende Tor zum 0:1 zehn Minuten vor Schluss.
Wie erwartet waren beide Mannschaften mehr daran interessiert, ein Tor zu erzielen als ein solches zu verhindern. RAPID konnte sich zwar nicht wie erhofft entfalten, was aber nicht unbedingt an der eigenen Schwäche, sondern vielmehr am bedingungslosen Offensivwillen der Grazer, die flott nach vorne spielten, lag. Dennoch hätte es bereits in der dritten Minute 0:1 stehen können, als der ideal eingesetzte Kincl alleine vor Gratzei auftauchte, aber im jungen Torhüter seinen Meister fand. Sturm erspielte sich eine große Zahl an Torchancen. Ladi Maier zeigte ein ums andere Mal, dass er zurecht das Vertrauen unserer sportlichen Leitung verdient.
Knapp vor der Pause hatte Sturm Glück, als nach einem Eckball von Ivanschitz erst Feldhofer per Kopf die Latte traf und Dosek den abprallenden Ball ebenfalls per Kopf an die Stange setzte. Knapp nach der Pause bauschte sich das Tornetz hinter Ladislav Maier. Doch der Schütze des vermeintlichen Führungstreffer für Sturm, Günther Neukirchner, hatte mit rechts aus Abseitsposition abgezogen.
In der 80. Minute fällt die Entscheidung über die Vergabe der Punkte. Eckball für RAPID von der rechten Seite. Martinez, der nach der Pause für den verletzten Hofmann gekommen war, zirkelt den Ball in den Strafraum, Hlinka steigt hoch, sein Kopfball wird von Lawaree mit der Ferse ins Tor von Sturm verlängert.
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